Ich wil ivngen kindē raten

Textdaten
Autor: Hesso von Reinach
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Ich wil ivngen kindē raten
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 114r
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Vorlage:none
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Ich wil ivngen kinden raten mit aufgelösten Lettern.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[114r]

ICh wil ivngen kindē raten·
dc ſi balde froͤwen ſich·
da wir ê den rifen traten·
da iſt nv gar wūneklich·
da entſpꝛingēt blv̊mē vn̄ kle·
kalde rifen vn̄ ſne·
ſint zergangē aber als e·

Ich wil miner frowen mv̊ten·
dc ſi mir genedic ſi·
der vil reinen der vil gv̊ten·
wer ich gerne nahe bi·
lieſſe eht mich ir vngefuͤger nît·
der mir alſo nahe lit·
froͤiden ſi mich rǒbet zaller zit·

Werder reiner wibe mīne·
machet froͤiderichen mv̊t·
des bin ich wol woꝛdē īne·
dc nie wūne wart ſo gv̊t·
als ich mich v̾ſinnē kan·
ſon enwirdet niem̾ man·
rehte fro der mīnen nie began·

Mines libes ǒgenweide·
daſt dú liebú frowe min·
ſol ich iemer komē vō leide·
dc mv̊ſ an ir huldē ſin·
dc ſi ſpꝛeche ich bin dir holt·
dc wer mir ein richer ſolt·
vn̄ nême es fúr des keiſerſ golt·