Es muß, wer liebt, den Wunsch im Herzen hegen
Es muß, wer liebt, den Wunsch im Herzen hegen,
Daß er davon die Fraue unterrichte,
Und in dem gegenwärt’gen Traumgesichte
Wollt’ Minne solches dir vor Augen legen.
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Der Fraue bracht’ er drum als Speis’ entgegenDein flammend Herz, daß sie sie dir verpflichte,
Die lang mit schmerzlos-ruh’gem Angesichte,
Von Schleiern eingehüllt, im Schlaf gelegen.
Froh schien sie, als sie kam, und voll Behagen
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Und ließ der Herzen zwei in eins sich schließen,Zu geben dir, was du begehrtest innen;
Und weil erkannt sie das verliebte Zagen
In ihrem Herzen, sahst du sie vergießen
Die Tränen, als sie weinend ging von hinnen.