Ernst Keils Geburtshaus in Langensalza

Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Ernst Keils Geburtshaus in Langensalza
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 12, S. 200
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1897
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[200] Ernst Keils Geburtshaus in Langensalza. (Mit Abbildung.) In dem ansehnlichen thüringer Städtchen Langensalza wurde am 6. Dezember 1816 Ernst Keil, der Begründer der „Gartenlaube“, als Sohn eines Gerichtsbeamten geboren. Wenn er auch seine Heimat frühzeitig verließ, um in Mühlhausen das Gymnasium zu besuchen und in Weimar den Buchhandel zu erlernen, hat er doch seiner Vaterstadt allezeit eine treue Anhänglichkeit bewahrt. Um das Andenken ihres hervorragenden Sohnes zu ehren, hat neuerdings die Stadt Langensalza an dem Hause, in dem Ernst Keils Wiege gestanden hatte, eine Gedächtnistafel anbringen lassen. Ihre Inschrift lautet:

Geburtshaus
des Redacteurs der Gartenlaube
Ernst Keil
* am 6. December 1816
† am 23. März 1878.

Ernst Keils Geburtshaus in Langensalza.
Nach einer Photographie von C. Bregazzi in Langensalza.

Unsere Abbildung stellt das Geburtshaus dar, wie es sich heute an der Marktstraße Langensalzas dem Auge des Beschauers darbietet. Der Laden im Erdgeschoß war ursprünglich nicht vorhanden, sonst hat das Haus noch genau dasselbe Aussehen wie zur Jugendzeit Ernst Keils.