Textdaten
<<< >>>
Autor: Friedrich Bernhard Störzner
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die wüste Mark Hoenbusch
Untertitel:
aus: Was die Heimat erzählt. Sagen, geschichtliche Bilder und denkwürdige Begebenheiten aus Sachsen, S. 230
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1904
Verlag: Arwed Strauch
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer: {{{ÜBERSETZER}}}
Originaltitel: {{{ORIGINALTITEL}}}
Originalsubtitel: {{{ORIGINALSUBTITEL}}}
Originalherkunft: {{{ORIGINALHERKUNFT}}}
Quelle: Digitalisat der SLUB Dresden bei Wikimedia Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[230]
105. Die wüste Mark Hoenbusch.

Westlich von Mönchsdorf am Mönchssteige lag vor Jahrhunderten zwischen Großröhrsdorf und Pulsnitz ein zur Burg Polzniz gehöriges Dorf mit Namen Hoenbusch. Seinen Standort hatte dieses Dörfchen droben am Eierberge. Dieser Lage verdankte es auch seinen Namen; denn Hoenbusch soll heißen: Hohen Busch. Umrahmt war dieses Dorf vom schönsten Nadelwald. Lieblich ist seine Lage gewesen. In Kriegszeiten hat Hoenbusch seinen Untergang gefunden. Nichts weiter als der Name hat sich bis auf unsere Tage erhalten. Der Wald rauscht heute da, wo einst trauliche Hütten standen, und die Waldvögelein singen, wo ehemals fröhliche Kinder spielten und jubelten.