Textdaten
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Autor: Wilhelm Busch
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Titel: Die Trud
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aus: Zu guter Letzt. In: Historisch-kritische Gesamtausgabe in vier Bänden. Band 4, S. 318-319
Herausgeber: Friedrich Bohne
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Erscheinungsdatum: [1960]
Verlag: Vollmer
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Erscheinungsort: Wiesbaden u. Berlin
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Quelle: Scans auf commons
Kurzbeschreibung:
Erstausgabe 1904
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[318]
DIE TRUD


Wahrlich, sagte meine Tante,
Die fast alle Geister kannte,
Keine Täuschung ist die Trud.

[319]
Weißt du nicht, daß böse Seelen
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Nächtlich aus dem Leibe rücken,

Um den Menschen zu bedrücken
Und zu treten und zu quälen,
Wenn er auf dem Rücken ruht?

Lautlos durch verschlossne Türen

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Immer näher siehst du’s kommen

Zauberhaft und wunderlich.
Und dir graust es vor dem Dinge,
Und du kannst dich doch nicht rühren,
Und du fühlst dich so beklommen,

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Möchtest rufen, wenn’s nur ginge,

Und auf einmal hat es dich.

Doch wer klug, weiß sich zu schützen:
Abends beim Zurruhegehn
Brauchst du bloß darauf zu sehn,

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Daß die Schuhe mit den Spitzen

Abgewandt vom Bette stehn.

Außerdem hab ich gehört:
Leichtes Herz und leichter Magen,
Wie in andern Lebenslagen,

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