BLKÖ:Vodnařík, Eduard

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Vodnik, Valentin
Band: 51 (1885), ab Seite: 127. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Eduard Vodnařík in Wikidata
GND-Eintrag: 133790657, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Vodnařík, Eduard|51|127|}}

Vodnařík, Eduard (čechischer Schriftsteller, geb. zu Pacslovice in Mähren am 4. December 1837). Er war oder ist noch ständischer Beamter in Brünn. Von ihm erschien im Druck: „Mluvnice jazyka maďárského“, d. i. Grammatik der ungarischen Sprache (Brünn 1867, 8°.), mit Unterstützung des mährischen Landesausschusses herausgegeben; außerdem widmete er seine Aufmerksamkeit der ungarischen Romanliteratur und führte schon wiederholt Werke von Baron Jósika und Jókai dem čechischen Publicum in Uebersetzung vor, so von Jósika: „A könnyelmüek“, d. i. Die Leichtsinnigen, unter [128] dem Titel: „Lehkovážní“, welcher Roman in dem von Wilhelm[WS 1] Foustka zu Brünn seit 1864 herausgegebenen Sammelwerke „Zábavné Večery“, d. i. Angenehme Abende, zum Abdruck gelangte, und von Jókai: „Szegény gazdások“, d. i. Die armen Reichen, unter dem Titel: „Ubozí boháči“ im Feuilleton des „Moravské Orlice“, d. i. Der mährische Adler, veröffentlicht.

Šembera (Alois Vojtěch). Dějiny řeči a literatury česko-slovenské. Vek novější, d. i. Geschichte der čechoslavischen Sprache und Literatur. Neuere Zeit (Wien 1869, gr. 8°.).

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Wihelm.