Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 40 (1880), ab Seite: 263. (Quelle)
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Ein Franz Subich lebte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Protonotar der königlichen Curie in Pesth. Als zu Anfang der Achtziger-Jahre des vorigen Jahrhunderts Kaiser Joseph II. die Compilations-Hofcommission anwies, die Adaptirung der neuen Wechsel-Ordnung für Ungarn in Angriff zu nehmen, erhielt 1781 das Gubernium des ungarischen Küstenlandes zu Fiume den Auftrag, den Entwurf eines Wechselgesetzes und einer Wechselgerichtsordnung auszuarbeiten. Der dem Kaiser vorgelegte Entwurf wurde von diesem am 7. September 1781 der königlichen Tafel zur Erstattung eines Gutachtens zugewiesen. [264] Dieses Gutachten erfolgte schon am 1. October 1781 und der Verfasser desselben ist eben der Protonotar der königlichen Curie Franz Subich. [Der österreichische Staatsrath (1760–1848). Eine geschichtliche Studie, vorbereitet und begonnen von Dr. Karl Freiherrn von Hock... Fortgesetzt und vollendet von Dr. Herm. Ign. Bidermann (Wien 1879, Braumüller, gr. 8°.) S. 203.] –