Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Rumpler, Mathias
Nächster>>>
Rumpler, Joseph
Band: 27 (1874), ab Seite: 262. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Franz Rumpler in der Wikipedia
Franz Rumpler in Wikidata
GND-Eintrag: 136724582, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Rumpler, Franz|27|262|}}

Noch sind folgende Personen des Namens Rumpler bemerkenswerth:

1. Franz Rumpler, aus Tachau in Böhmen gebürtig, der sich der Kunst gewidmet und derzeit in Wien als Maler lebt. Im österreichischen Kunstverein und im Künstlerhause sind seit 1869 mehrere seiner Arbeiten, Bildnisse, Heiligenblätter und Genrestücke, sämmtlich in Oel gemalt, ausgestellt gewesen, und zwar im Jahre 1869: „Porträt“; – 1870: „Studienkopf“ (100 fl. ö. W.); – „Herzog Wenzeslaus der Heilige“ (150 fl.); – 1871: „Das heilige Abendmahl“; – im Künstlerhause in der III. großen internationalen Kunstausstellung, April 1871: „Morgenandacht“ (400 fl.) und zwei Bildnisse; – in der Wiener Weltausstellung 1873: „Motiv aus Tachau“; – „Bei der Großmutter“ – und in der von Friedrich Schwarz am 31. März u. d. folg. Tagen im Wiener Künstlerhause veranstalteten Versteigerung vorzüglicher Originalgemälde moderner Meister befand sich auch ein auf Holz gemaltes Genrebild Rumpler’s: „Die Verwarnung“ (18 Z. hoch, 6 Z. br.). [Kataloge der Monats-Ausstellungen des österreichischen Kunstvereins, 1869, Februar Nr. 23; 1870, Jänner Nr. 23 u. 110; 1871, März Nr. 152. – Katalog der III. großen internationalen Kunstausstellung im Künstlerhause in Wien, 1871, April Nr. 275, 279 – und der Auctions-Katalog der obgenannten Schwarz’schen Sammlung (Wien 1873, Seidel u. Sohn, gr. 8°.) S. 33.] –