Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Ricci, Luigi
Band: 26 (1874), ab Seite: 23. (Quelle)
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Noch sind bemerkenswerth:

1. Flavian Ricci (geb. zu Cimbers im Fleimser Thale in Südtirol um 1720, Todesjahr unbekannt); trat nach beendeten Humanitätsstudien zu Trient in den Orden der Franziskaner, wurde im Jahre 1762 auf der Universität zu Innsbruck Doctor der Theologie und zugleich Professor der Moraltheologie an derselben, ging im Jahre 1767 in sein Kloster nach Trient zurück, wo er bis zu seiner im Jahre 1769 erfolgten Berufung an die Hochschule zu Pavia daselbst verblieb, an welcher er Theologie vortrug. Wie lange er dort gewirkt, ist nicht bekannt. Die Titel der von ihm herausgegebenen Schriften sind: „Via secura ad coelum“ (Trient 1750, 12°.). – „Reflexiones super varia ratiocinia Lamindi Pritani circa votum sanguinarium pro immaculata conceptione B. V. Mariae“ (ibid. 1753, 4°.); – „Theologia moralis P. Anacleti Reiffenstuel instaurata“, tomi duo (ibid. 1765, 4°.). [De Luca. Journal der Literatur und Statistik, Bd. I, S. 44. – Meusel (Joh. Georg), Lexikon der vom Jahre 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller (Leipzig, Gerh. Fleischer d. J., 8°.) Bd. XI, S. 253. – Der deutsche Antheil des Bisthums Trient u. s. w. (Brixen 1866, Weger, 8°.) S. 95.] –