BLKÖ:Pálffy-Daun, Georg Graf

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 21 (1870), ab Seite: 209. (Quelle)
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9. Georg Graf Pálffy-Daun (geb. 15. September 1838, gest. im Juni 1860), vom mittleren Aste der älteren (Nikolai’schen) Hauptlinie, ein Sohn des Grafen Ferdinand Pálffy-Daun aus dessen Ehe mit Sidonie Fürstin Lobkowitz. Der Graf war ursprünglich Zögling der k. k. Marineschule zu Venedig, zuletzt Oberlieutenant in römischen Diensten und fiel in einem Duelle mit dem Major Fürsten Odescalchi. Er wurde in Viterbo bestattet, wo seine Grabstätte von einem einfachen, mit einer Inschrift versehenen Denkmal bezeichnet ist. Die Inschrift ist ungarisch und lautet in deutscher Uebersetzung: „Georg Graf Pálffy-Daun von Erdöd, Oberlieutenant in römischen Diensten, gestorben im 21. Jahre seines Lebens, von seiner Familie beweint, ruht unter diesem Grabhügel. Der Herr schenke dir den Frieden, dir, den wir Alle so innig geliebt und den wir nun so tief betrauern. Dein für’s Vaterland warm fühlendes Herz ruht daheim in ungarischer Erde. Viterbo, 16. Juni 1860. [Pester Lloyd 1860, Nr. 153.] –