BLKÖ:Pálffy, Joseph Franz Fürst

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Pálffy, Joseph Graf
Band: 21 (1870), ab Seite: 211. (Quelle)
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17. Joseph Franz Fürst P. (geb. 2. September 1764, gest. 13. April 1827), Sohn des Fürsten Karl Hieronymus [Nr. 21] und Maria Theresens Fürstin Liechtenstein. Fürst Joseph Franz hat in den schweren Nothjahren 1816–1818 auf seinen Herrschaften Krumbach mit Saubersdorf und Kirchschlag, beide im V. U. W. W. – um die armen arbeitslosen Leute zu beschäftigen – eine Straße (30.000 Klafter der herrlichsten Chaussée) mit dem Aufwande von einer halben Million anlegen lassen. Fürst Joseph Franz war überdieß wirklicher Hofrath bei der ungarischen Hofkanzlei und Erbobergespan des Preßburger Comitates, und (seit 16. April 1772) mit Maria Karolina Gräfin Hohenfeld vermält, welche ihm eine Tochter und zwei Söhne gebar, von denen Anton Karl die fürstliche Linie fortpflanzte. –