Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Jellinek, Hermann
Band: 10 (1863), ab Seite: 153. (Quelle)
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Jellinek, Adolph (Orientalist, geb. zu Drslowitz bei Ungarisch-Brod in Mähren 26. Juni 1821). Von mütterlicher Seite stammt er von einer berühmten Gelehrtenfamilie ab, die bis zu R. Schabtai Cohen (vulgo Schach)[WS 1] und R. Samson Ostrohpoler zurückreicht. Im Alter von 5 Jahren verlor er seine Mutter und wurde in Folge dieses Todes in das Haus seiner Großmutter mütterlicher Seits nach Ung. Brod gebracht, wo er bis zu seinem 13. Jahre lebte. Dort wurde er außer in den gewöhnlichen Gegenständen der deutschen Normalschule in Bibel und Talmud unterrichtet, in denen er so ungewöhnlich rasche Fortschritte machte, daß er im Alter von kaum 11 Jahren im Stande war, die talmudischen Vorlesungen zu besuchen, die der Ortsrabbiner R. David Buchheim vor einem Kreis erwachsener Jünger hielt. Kaum 13 Jahre alt, führte ihn seine Großmutter nach Proßnitz, damit er dort die Talmudvorträge des berühmten R. Moses Wannefried höre und auch in anderen Disciplinen unterrichtet werde. Der 13jährige Knabe, bei dem die ältesten Talmudjünger der dortigen Hochschule sich Auskunft holten über das Vorgetragene, erregte durch seine geistigen Fähigkeiten, namentlich aber durch sein seltenes Gedächtniß allgemein Aussehen. Dieses treffliche Gedächtniß kam ihm später bei seinen ausgedehnten Sprachstudien sehr zu Statten. Schon in Proßnitz erlernte er in wenigen Monaten die italienische und französische Sprache so gut, daß er Andere in denselben [154] unterrichten konnte. Nach einem Aufenthalte von 4 Jahren verließ er Proßnitz und ging nach Prag. Dort trieb er außer seinen hebräischen Studien und außer modernen Sprachen, in denen er Unterricht ertheilte und wodurch er sich Anfangs erhielt, Gymnasialgegenstände. Nach einem Jahre trat er als Lehrer in das Haus des Dr. A. Rosenbacher, wo er drei Jahre verblieb und Gelegenheit hatte, seinen Bildungskreis zu erweitern. Während seines Prager Aufenthaltes besuchte er einmal seine Heimat und hielt in der Synagoge zu Ungarisch-Brod eine Rede im modernen Style und einen talmudischen Vortrag. Michaeli 1842 ging er nach Leipzig, machte Maturitätsprüfung bei Professor Stallbaum, dem Rector des Thomas-Gymnasiums, und ließ sich an der Universität immatriculiren. Unter Weiße, Fleischer, Brockhaus, Wachsmuth, Haupt hörte er Vorträge über Philosophie, classische und orientalische Sprachen, Geschichte u. s. w. Während eines Trienniums beschäftigte er sich mit Spinoza, Schelling und Hegel, mit der arabischen und persischen Sprache, mit exegetischen Studien und mit der Literatur der Juden. Er erwarb sich die Anerkennung seiner Lehrer und wurde kurz nach der Begründung der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft in das Redactionscomité gewählt, welches die Zeitschrift dieser Gesellschaft herausgab, und verblieb in demselben bis zu seinem Abgange von Leipzig, Während seiner Leipziger Periode entwickelte er eine doppelte Thätigkeit als Prediger und als Schriftsteller. Am jüdischen Neujahrsfeste 1845 predigte er zum ersten Male in der Leipzig-Berliner Synagoge, zur Meßzeit, und gefiel gleich bei seinem ersten Auftreten. Seine Hauptthätigkeit in den Predigten richtete er darauf, daß ein Tempel in einer so weltberühmten Meßstadt gebaut werde, was ihm nach jahrelangen Anstrengungen auch gelang. Obwohl die Gemeinde in Leipzig bloß gegen 30 Familien zählte, wurde am 7. September 1854 der Grundstein zu einem prachtvollen Tempel gelegt, der am 6. September 1855 eingeweiht wurde. Diese beiden feierlichen Gelegenheiten gaben ihm Veranlassung, vor einem zahlreichen christlichen Publikum zu reden, wodurch es ihm möglich wurde, manches Heilsame für seine Glaubensgenossen in Leipzig zu fördern. Einige Wochen nach der Einweihung besuchte Se. Majestät der König von Sachsen den neuen Tempel und richtete sehr huldvolle Worte an den Prediger. Natürlich trug die Meßstadt viel dazu bei, seinen Ruf als Prediger zu verbreiten. In literarischer Beziehung war bisher seine Thätigkeit eine vielseitige, indem er auf dem Gebiete der orientalischen Philologie, der Geschichte der Philosophie, der Geschichte der Juden und besonders der Geschichte der Kabbala[WS 2], theils in selbstständigen Schriften, theils in Journalen arbeitete, wie aus dem Schriftenverzeichniß hervorgeht. Besonders war er für den, vor dem Docenten an der Leipziger Universität, Dr. Julius Fürst, herausgegebenen „Orient“ sehr thätig. Seine literarischen Arbeiten brachten ihn in Berührung mit den Professoren verschiedener deutscher Hochschulen und veranlaßten ihn, Copien werthvoller Handschriften an den Bibliotheken von Hamburg, München, Oxford machen zu lassen. So benützte er bloß zu dem von ihm herausgegebenen „Bet ha-Midrasch“ 34 Handschriften. Er ist auch einer der fleißigsten [Edi]toren alter hebräischer handschriftlicher Werke. Als von Dr. Philippson in Magdeburg das „Institut zur Förderung der [155] jüdischen Literatur“ gegründet wurde, trat er nebst Dr. Jost als Leiter desselben ein und war für dasselbe thätig bis zu seinem Abgange nach Wien. Im Herbste 1856 wurde er von der israelitischen Gemeinde in Wien zu ihrem Prediger gewählt und trat am Freudenfeste der Thora 1857 sein neues Amt an. In Wien hält er auch Vorlesungen für Rabbinats-Candidaten. Von seinen zahlreichen Schriften – welche in den Büchercatalogen von Heinsius, Kaiser und Kirchhoff nur sehr lückenhaft angegeben sind – wird in Folgendem das erste möglichst vollständige Verzeichniß mitgetheilt, welches jedoch bibliographischer Seits leider noch manches zu wünschen übrig laßt. Jellinek’s Schriften sind in chronologischer Folge: „Die Kabbala oder die Religionsphilosophie der Hebräer. Von Ad. Frank. Aus dem Französischen übersetzt, verbessert und vermehrt (Leipzig 1844, 8°.), Professor Weiße gewidmet; J. nennt sich auf dem Titel Gelinek; – „Einleitung zu Torat Chobot ha-Lebabot nebst den Fragmenten der Joseph Rimchi’schen Uebersetzung“ (ebd. 1846, 16°.); – „Sefat Chachamim oder Erklärung der in den Talmuden, Tergumim und Midraschim vorkommenden persischen und arabischen Wörter“ (ebd. 1846, 8°.), in hebräischer, die Nachträge aber (1847, 8°.) in deutscher Sprache geschrieben; – „Die Todtenfeier an den drei jüdischen Hauptfesten“ (ebd. 1846, 8°.); – „Sabbat-Blatt. Wochenschrift für Belehrung, Unterhaltung und Kenntniss jüdischer Zustände“, 1844–1846 (ebd. 4°.); – „Zähle die Tage. Predigt“ (ebd. 1846, 8°.), auch in’s Französische übersetzt; – „Elischa ben Abuaja, genannt Acher. Zur Erklärung und Kritik der Gutzkow’schen Tragödie Uriel Akosta“ (ebd. 1847, 8°.); – „Kanzel-Vorträge, in der Leipzig-Berliner Synagoge gehalten“, I. Lief. (Leipzig 1847, 8°.); – „Die erste Confirmationsfeier in der Leipzig-Berliner Synagoge am 2. Tage des Wochenfestes 5607“ (22. Mai 1847) (ebd. 1847, 8°.); – „Zwei Kanzel-Vorträge, in der Synagoge zu Ungarisch-Brod gehalten. Nebst einem Anhange über Pirke Abot und Midrasch Jona“ (ebd. 1847, 8°.); – „Rede über die Trennung der Kirche vom Staate“ (ebd. 1848, 8°.); – „Drei Gräber. Kanzelvortrag, am 6. Jänner 1849 gehalten“ (ebd. 1849, 8°.); – „Jericho. Ein Bild von Israels Freiheit. Rede zur Feier der deutschen Grundrechte am Passahfeste (8. April 1849)“ (Leipzig 1849, 8°.), den Stadtverordneten in Leipzig gewidmet; – „Traurede bei der Vermählung seines Bruders Moritz, am 22. October 1849 in Ungarisch-Brod gehalten“ (ebd. 1849, 8°.); – „Die Bürgschaft. Kohelet, Sohn David’s. Zwei Kanzel-Vorträge, gehalten am 20. December 1848 und 6. October 1849“ (ebd. 1850, 8 °.); – „Moses ben Schem-Tob de Leon und sein Verhältniss zum Sohar. Eine historisch-kritische Untersuchung über die Entstehung des Sohar (ebd. 1851, 8°.); – „Dialog über die Seele von Galenus“ (ebd. 1852, 8°.); – „Der Mensch, als Spiegelbild der Natur betrachtet. Predigt in Karlsbad gehalten“ (ebd. 1852, 8°.); – „Der Familien-Tempel. Traurede, in Pest gehalten“ (ebd. 1852, 8°.); – „Freuden- und Freundesworte. Rede, in Hamburg gehalten“ (ebd. 1852, 8°.); – Beiträge zur Geschichte der Kabbala“, 2 Hefte (Leipzig 1852, 8°.); – „Auswahl kabbalistischer Mystik“, 1. Heft (ebd. 1853, 8°.); dasselbe enthält den Tractat über die Emanation, das Buch der Intuition, das Sendschreiben Abraham Abulafia’s und über das Tetragrammaton von Abraham aus Cöln, zum Theile nach Handschriften zu Paris und Hamburg nebst historischen Untersuchungen und Charakteristiken; – „Thomas [156] von Aquin in der jüdischen Literatur“ (Leipzig 1853, 8°.); enthält die VI. und VII. Frage aus den „Quaestiones disputatae de anima“ von Thomas de Aquino nach der hebräischen Uebersetzung des Ali ben Joseph Xabillo; – „Midrasch Ele Eskera“ (ebd. 1853, 8°.); – „Maarich von Menachem de Lausano (Fremdwörterbuch zum Talmud)“ (ebd. 1853, 8°.); – „Bet ha-Midrasch. Sammlung kleiner Midraschim und vermischter Abhandlungen aus der älteren jüdischen Literatur. Nach Handschriften und Druckwerken gesammelt und nebst Einleitungen“, 4 Theile (ebd. 1853–1857, 8°.), in denen 34 Handschriften, hebräische und arabische, benützt wurden; aus dem 3. Theile besonders abgedruckt: „Ueber das Buch der Jubilaeen und das Noah-Buch“ (ebd. 1855, 8°.); – „Der Mikrokosmos, ein Beitrag zur Religionsphilosophie und Ethik von R. Joseph Ibn Zadik. Zum ersten Male herausgegeben“ (ebd. 1854, 8°.); – „Philosophie und Kabbala“, I. Heft (Leipzig 1854, 8°.); – „Zur Geschichte der Kreuzzüge. Nach handschriftlichen hebräischen Quellen“ (ebd. 1854, 8°.); – „R. Salomo Alami’s Sittenlehren“ (ebd. 1854, 32°.); – „Der Mensch als Gottes Ebenbild. Von dem Arzte und Astronomen R. Schabtai Donola“ (ebd. 1854, 8°.); – „Das Mutterherz. Predigt“ (ebd. 1855, 8°.), 2. Aufl. [auch in Lieberman’s Kalender für 1856 abgedruckt]; – „Commentar zu Kohelet und dem Hohenliede von R. Samuel ben Meir. Zum ersten Male herausgegeben“ (ebd. 1855, 8°.); – „Das Gotteshaus unser Richter und Aufseher. Rede“ (ebd. 1856, 8°.); – „Wirke im Kleinen. Zeitpredigt“ (ebd. 1856, 8°.); – „Commentarien zu Ester, Ruth und den Klageliedern“ (ebd. 1855, 8°.); – „Commentar zu den Sprüchen der Väter von R. Simon Duran“ (ebd. 1855, 8°.); – „Commentar zu dem Pentateuch von R. Joseph Bechor Schor, einem französischen Exegeten des 12. Jahrhunderts“ (Leipzig 1856, 8°.); I. Abtheilung: „Genesis und Exodus“; – „Ausgabe des Emünot nedeat[WS 3] von Saadja (ebd. 1858, 8°.); die ersten sechs Bogen sind mit den erläuternden Noten von Jellinek, was in der Ausgabe ganz mit Stillschweigen übergangen ist; – „Trauungs-Predigt, in Korneuburg gehalten“ (Korneuburg 1858, 8°.); – „Zwei Reden zur Schlusssteinlegung und zur Einweihung des neuen israelitischen Tempels in der Leopoldstadt am 18. Mai und 15. Juni 1858“ (Wien 1858, 8°.); – „Marsilius ab Inghen“ (Leipzig 1859, 8°.); – „Israel’s Sprache. Predigt“ (Wien 1859, 8°.); – „Kohelet. Predigt“ (ebd. 1859, 8°.); – „Die Lehre des Judenthums über die Beziehungen von Juden zu Nichtjuden. Predigt“ (ebd. 1859, 8°.); – „Der Krieg! Ansprache und Gebet, am 25. Juni 1859 während des italienischen Krieges gehalten“ (ebd. 1859, 8°.); – „Trauungsrede, in Krems gehalten“ (ebd. 1860, 8°.); – „Das Friedenswerk! Ansprache und Gebet (auf Veranlassung des Gesetzes über die Besitzfähigkeit der Juden)“ (ebd. 1860, 8°.); – „Rede am Geburtstage Sr. Majestät Franz Joseph l. (ebd. 1860, 8°.); – „Das Judenthum unserer Zeit. Predigt“ (ebd. 1861, 8°.); – „Schir[WS 4] ha-Schirim. Predigt“ (ebd. 1861, 8°.); – „Die kleine israelitische Bibel unserer Zeit. Predigt“ (ebd. 1861, 8°.); – Trauungsrede, in Linz gehalten“ (ebd. 1861, 8°.); – „Glaubenseinheit und Glaubensfreiheit. Predigt“ (ebd. 1861, 8°.); – „Predigten“ (41 enthaltend), 2 Thle. (ebd. 1862 und 1863, 8°.). Neben diesen zahlreichen selbstständig gedruckten, theils größeren, theils kleineren Schriften finden sich historische, philologische, kritische und publicistische Aufsätze, so wie zahlreiche Recensionen in deutscher, französischer und hebräischer Sprache in folgenden periodischen Schriften: Im „Orient“ von Dr. Julius Fürst von 1842–51; in [157] der „Halle’schen Literatur-Zeitung“: im „Leipziger Repertorium“; in Zarncke’s[WS 5] „Literarischem Centralblatte“; in der „Zeitschrift der deutschen morgenländischen Gesellschaft“; in den „Vaterlandsblättern“; in Frankel’s[WS 6] „Monatsschrift“; im „Kerem Chemed“, neue Folge; im „Univers Israélite“; in Kompert’s und Szantó’s „Neuzeit“; in Löw’s „Ben-Chananja“[WS 7]; in Letteris „Wiener Mittheilungen“; in M. E. Stern’s „Kochbe Jizchak“; in S. G. Stern’s „Kebuzat Chachamim“ und in Wertheimer’s „Jahrbuch für Israeliten“. Es ist, wenn man das Alter J.’s erwägt – er zählt zur Stunde 42 Jahre – eine Achtung gebietende Thätigkeit, welche derselbe entfaltet. Als Gelehrter, namentlich als Orientalist und vornehmlich als Erforscher der Kabbala besitzt J. einen ausgebreiteten Ruf und seine Schriften werden von der Fachkritik als Ergebnisse umfangreichen Wissens, gründlichen Forschergeistes und nicht gewöhnlichen Scharfsinnes bezeichnet. Aber auch als Prediger, als welcher er durch den Zauber der Sprache, bezwingende Kraft der Logik, plastische Formvollendung und rhetorische Einheit zu wirken versteht, genießt er nicht blos in seiner Gemeinde einen ausgezeichneten Ruf, sondern ist derselbe weit über den Kreis, in dessen Mitte er wirkt, selbst zu Jenen gedrungen, die nicht seinem Glauben angehören und denen es nur durch einen Zufall gegönnt ist, diese unvergleichlichen Rednergabe zu bewundern.

Jost (Isaac Marcus), A. Jellinek und die Kabbala (Leipzig 1852, 8°.). – Letteris (M. Dr.), Wiener Vierteljahrschrift. Organ für Wissenschaft und Kunst u. s. w. mit besonderer Berücksichtigung der israelitischen Zustände (Wien 1853, 8°.) S. 22: „Adolph Jellinek und die Kabbala“. – Allgemeine Zeitung des Judenthums von Dr. L. Philippson[WS 8] (Leipzig, 4°.) XXI. Jahrg. (1857), Nr. 3, S. 30: „Wiener Briefe von H. Zirndorf [eine eingehende Charakteristik J.’s des Predigers]. – Wiener Zeitung 1848, Nr. 316. – BrockhausConversations-Lexikon, 10. Aufl. Bd. VIII, S. 438 [nach diesem geb. 26. Juni 1820]. – Leipziger Illustrirte Zeitung (J. J. Weber). Jahrg. 1855. – Kleineres Brockhaus’sches Conversations-Lexikon, Bd. III, S. 237. – Pierer’s Universal-Lexikon, 4. Aufl. Bd. VIII, S. 784. – Stimmen der Zeit. Monatschrift für Politik und Literatur. Von Ad. Kolatschek (Leipzig und Heidelberg 1860, 8°.) Bd. II, S. 309 [eine Charakteristik J.’s in Wien]. – Die Neuzeit. Wochenschrift für politische, religiöse und Cultur-Interessen (Wien 1861/62, 4°.) S. 174: „Predigten von Dr. Ad. Jellinek“, von Simon Szántó. – Die Reform. Wochenschrift, redigirt von Franz Schuselka (Wien 1863, 8°.) Jahrg. II, S. 87 [eine Besprechung von J.’s Predigten und Predigtweise]. – M. E. Stern. Sängergruß zur Tempelweihe (Wien 1858, 8°.) [poetische Schilderung in deutscher und hebr. Sprache der Prediger Mannheimer und Jellinek). – Porträte. 1) Kniestück, in Amtskleidung, Lithographie (Leipzig, L. Rocca, Fol.); – 2) auf dem von Tewele zur Feier der Einweihung des Tempels in der Leopoldstadt in Wien herausgegebenen Gedenkblatte befindet sich J.’s Bild inmitten der Bildnisse von Mannheimer, Horowitz und der beiden Sulzer[WS 9]; – 3) Kniestück, in Amtskleidung, Lithographie (Wien, Fol.).

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Sabbatai ben Meir ha-Kohen (Wikipedia).
  2. Vorlage: Kabala.
  3. eigentlich: Emunot we-De'ot.
  4. Vorlage: Schrir.
  5. Vorlage: Zarnke.
  6. Vorlage: Frankl’s. Korrigiert nach Frankel, Zacharias (ADB).
  7. Vorlage: „Ben-Chanaja“.
  8. Vorlage: Pilippson. Korrigiert nach Philippson, Ludwig (ADB).
  9. Salomon und Julius Sulzer.