Ach, wie schön bist du, wenn traulich

« Wie entwickeln sich doch schnelle Der Salon. Erster Band Fürchte nichts, geliebte Seele »
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Textdaten
Autor: Heinrich Heine
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Titel: Ach, wie schön bist du, wenn traulich
Untertitel:
aus: Der Salon. Erster Band, S. 174
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1834
Verlag: Hoffmann und Campe
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Erscheinungsort: Hamburg
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Originalherkunft:
Quelle: Google und Commons
Kurzbeschreibung:
Aus dem Zyklus Angelique Nr. V
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[174]
V.

Ach, wie schön bist du, wenn traulich
Dein Gemüth sich mir erschließet,
Und von nobelster Gesinnung
Deine Rede überfließet!

5
Wenn du mir erzählst, wie immer

Du so groß und würdig dachtest,
Wie dem Stolze deines Herzens
Du die größten Opfer brachtest!

Wie man dich für Millionen

10
Nicht vermöchte zu erwerben –

Eh’ du dich für Geld verkauftest,
Lieber würdest du ja sterben!

Und ich steh’ vor dir und höre,
Und ich höre dich zu Ende;

15
Wie ein stummes Bild des Glaubens

Falt’ ich andachtsvoll die Hände –