Textdaten
<<< >>>
Autor: Karl Eggerss
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Zum Fritz-Reuter-Dank
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 35, S. 570
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[570] Zum Fritz-Reuter-Dank. Aus Marseille ging der Redaction der Gartenlaube nachstehender Brief mit einer Inlage von mehreren Thalern zu. Wir theilen denselben hier allen Verehrern des Dichters mit; vielleicht werden sie dadurch veranlaßt, rasch, mit Ernst und Verständniß an die Errichtung eines würdigen Denksteins zu gehen, welchen sie dem Fritz Reuter schuldig sind.

„Un wenn hei as ick, ock an de twintig Jahr mang de parlewuus süten hät – en ächter Mecklenbörger is as in de Wull farwt Dohk, un kulürt nich ut. Und dorüm, geihrte Herr Redacktür, dank ick Sei vör dat schüne Angedenken, wat Sei dörch Fritz Friederich in Ehr Gorenlauw unsen Fritz Reuter gäwen hewwen – bit Lesen wür mi heel wehmödig tau Maud – und ick bir Sei disse lutte Gaav vör sinen Gravsteen tau verwennen. Hei hat mi männig trurig Stun in Freud verwannelt – nu is hei dod, un ick kann em min Dankborkeit nich anners bewiesen.

Marseille, 4. August 1874.

Karl Eggerss.