Wild-, Wald- und Waidmannsbilder von Guido Hammer

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Titel: Wild-, Wald- und Waidmannsbilder von Guido Hammer
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 21, S. 355–356
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1891
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[355] Wild-, Wald- und Weidmannsbilder von Guido Hammer. Die Liebe zum Walde ist dem deutschen Volke angeboren, und wer den Wald und sein tausendfältiges, geheimnißvolles, scheues und doch so trautes Leben mit warmen und wahren Worten zu schildern versteht, der hat die Herzen der Leser gewonnen; um wie viel mehr gelingt es aber dem, der den beredten Worten noch treffliche Zeichnungen hinzuzufügen vermag! Diese Kunst besitzt der langjährige Mitarbeiter der „Gartenlaube“ Guido Hammer. Im Jahre 1857, also gerade vor einem Menschenalter, hat er mit seinem illustrierten Artikel „Der Hirsch im Winter“ die Reihe der trefflichen „Wild-, Wald- und Weidmannsbilder“ eröffnet, welche jung und alt mit Spannung verfolgte. Nun bringt er uns gegen 70 dieser Bilder zu einem prachtvoll ausgestatteten Buche vereinigt, das unter dem obengenannten Titel im Verlage von Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig erschienen ist. Wir möchten das Werk nicht nur Jagdfreunden in die Hand geben; es eignet sich vor allem für die reifere heranwachsende Jugend, um in ihr die Liebe zur Natur zu erwecken oder zu stärken. Eltern und Erzieher sollten nimmer vergessen, welche Früchte die Beschäftigung mit der Natur trägt! „Habe ich doch dem Walde mein Allerbestes zu verdanken,“ sagt Guido Hammer selbst in seinem Vorwort zu dem Buche, „denn neben unschuldiger Lust und Freude, welche er mir in reichstem Maße gewährte, hat sein erhebender Einfluß mich auch immerdar wie der Geist eines guten Engels [356] getreulich behütet und beschützt und so zum Charakter, überhaupt zu einem besseren Menschen werden lassen, der dadurch vor vielem Verderblichen bewahrt worden ist, was die Ueberkultur einer Großstadt sonst so leicht über einen Schwachen zu bringen vermag.“

In diesem Sinne haben die Artikel Guido Hammers in der „Gartenlaube“ seit Jahrzehnten gewirkt; in diesem Sinne sei auch das treffliche Buch dem weiten Leserkreise derselben empfohlen.*