Wie lange halten halten Haarnadeln, Nähnadeln, Schreibfedern etc. Wind und Wetter stand

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Titel: Wie lange halten halten Haarnadeln, Nähnadeln, Schreibfedern etc. Wind und Wetter stand
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 7, S. 196 d
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[196 d] Wie lange halten Haarnadeln, Nähnadeln, Schreibfedern etc. Wind und Wetter stand? Von den Versuchen, die von einem Engländer hierüber angestellt worden sind, berichtet die „Eisenzeitung“: Am schnellsten wurden die Haarnadeln vernichtet. Nach 154 Tagen waren sie völlig verrostet, der Wind nahm den Rost auf und blies ihn fort, nach sieben Monaten war keine Spur mehr von ihnen vorhanden. Gewöhnliche weiße Stecknadeln widerstanden achtzehn Monate; bei den messingnen dauerte es nicht einmal so lange, der Grünspan zerfraß sie schon früher. An den Federhaltern waren schon nach 11/4 Jahren die Stahlfedern völlig weggerostet, während die Halter selbst sich nur wenig verändert hatten, was jedenfalls zum Teil mit an der Farbe lag, mit der sie gestrichen waren. Die polierten Stahlnadeln widerstanden ziemlich lange, nämlich 21/2 Jahre. Ein gewöhnlicher schwarzer Bleistift aber war am widerstandsfähigsten. Holz sowohl wie Graphit blieben auch nach längerer Zeit völlig wohlerhalten.