Vernünftige Gedanken einer Hausmutter (6)

Textdaten
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Autor: C. Michael
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Titel: Vernünftige Gedanken einer Hausmutter.
6. Anstand und feine Sitten im täglichen Verkehr
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 28, S. 478-480
Herausgeber: Ernst Ziel
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1879
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[478]
Vernünftige Gedanken einer Hausmutter.
Von C. Michael.
6. Anstand und feine Sitten im täglichen Verkehr.

Es giebt in dem, was man gemeinhin Bildung und feinen Anstand nennt, der Abstufungen und Unterschiede gar viele. Oft trifft man in Gesellschaft Leute, welche mit feinstem Geschmack gekleidet sind und sich in Sprache und Benehmen nach allen Regeln des besten Anstandes bewegen, und doch wird man ein gewisses ängstliches Gefühl beständiger Vorsicht ihnen gegenüber nicht los. Man sucht unwillkürlich das Gespräch blos in den allerbreitesten Heerstraßen des Gewöhnlichen fortzuschieben; man vermeidet sorgsam jede Gelegenheit, solch einen Menschen warm werden zu lassen, oder ihm den allergeringsten Theil von Vertraulichkeit zu zeigen; man hütet sich, ohne zu wissen warum, ihm gegenüber beständig vor irgend einer unbestimmten Gefahr. Und wieder Andere giebt es, Männer und Frauen, bei denen man von vornherein überzeugt ist, unser Gespräch mag welche Wendung immer nehmen, es wird nie etwas Rohes und Gemeines, es wird nie eine Aeußerung oder auch nur ein Blick vorkommen, bei welchem man anfängt, sich unbehaglich zu fühlen. – Das sind die Menschen, die nicht blos gebildet handeln und sprechen, sondern auch fein denken und empfinden – darin liegt der ungeheure Unterschied.

Solche Menschen, denen das Gefühl für Anstand und feine Sitten gleichsam im Blute liegt, sind gesucht und geliebt von den Besten aller Stände und Classen; ist es doch ihr schönes Vorrecht, daß sie den tiefer Stehenden zu sich emporheben, sich von höher Gestellten nie einschüchtern lassen und stets und überall den rechten Ton zu treffen wissen.

Die äußere Form des feinen Tacts nennt man „Anstand“; der Geist, die Seele aber, aus welcher der Anstand entspringen muß, ist ein so allumfassendes Wesen, daß man fast behaupten kann, es schließe alle größten, erhabensten Tugenden des Menschen in seinem Rahmen ein. Allgemeine, selbstlose Menschenliebe und Achtung ist der Kern davon, aber es gehört auch gründliches Wissen, fester Charakter, Bescheidenheit und richtige Selbsterkenntniß, Umsicht und Klugheit – es gehört so viel dazu, um diesen inneren feinen Tact in allen Lebenslagen zu bethätigen, daß ich wohl behaupten darf, er kann als Maßstab für den Werth eines Menschen gelten.

Wird nun von diesen beiden Theilen des feinen Tactes nur der erstere, der äußerliche Anstand, gepflegt und geübt, ohne den Geist, der die Form beseelen muß, so erhält man dadurch eine gefährliche Waffe zur Täuschung seiner Mitmenschen. Es gehen leider gar Viele durch die Welt, die sich diese Waffe zu erschwindeln gewußt haben und sich mittelst derselben zu dem Vertrauen Leichtgläubiger Bahn brechen. – Wird hingegen die äußere Form vernachlässigt, so bleibt der Geist, die Seele der guten Sitte, ein unsichtbares Wesen, das nicht erkannt und nicht beachtet wird. Nur Beides in harmonischer Vereinigung kann zu einem wahrhaft großen Segen für den Eigenthümer werden. [479] Glücklich Jeder, der diesen Segen als unschätzbares und unverlierbares Gut aus treuer Elternhand mit hinaus in’s Leben bekommen hat; nur sehr schwer und selten kann man ihn in späteren Jahren sich noch verschaffen. Kinder können natürlich das Wesen dieser Mitgift noch nicht begreifen, sind aber schon sehr früh befähigt, sich ihre Formen anzueignen, und deshalb muß man mit diesen beginnen. Es ist nicht blos ein niedlicher Scherz, nein, tiefer Ernst liegt zu Grunde, wenn man das Kindchen, noch bevor es den ersten Schritt gethan und das erste Wort gesprochen hat, dazu anhält, um einen Gegenstand zu bitten, oder dem fremden Gaste ein „Patschchen“ zu geben. Es ist nicht Heuchelei, sondern erste Regel feiner Sitte, was wir die größeren Kinder lehren, wenn wir von ihnen verlangen, Fremden mit freundlichem Gesichte entgegen zu treten. Die natürliche Schüchternheit muß so weit überwunden, die kindische Lebhaftigkeit so weit gezügelt werden, daß schon kleine Kinder zur rechten Zeit freundlich Rede und Antwort geben lernen und zur rechten Zeit auch wieder bescheiden schweigen. Es ist sehr thöricht, wenn man über etwas Unpassendes, das sie gethan oder gesagt haben, lacht oder es gar in ihrer Gegenwart weiter erzählt.

„Die Tante hat aber einmal eine große Nase!“ sagte ein kleiner dreijähriger Pfifficus. Alles lacht, die Tante selber am meisten mit, und er bekommt mehr als einen Kuß für die treffende Bemerkung.

Großmama hat der kleinen Enkelin eine Puppe mitgebracht. Das Kind dreht sie nach allen Seiten und sagt endlich:

„Man kann ja das Püppchen nicht ausziehen, das ist aber dumm.“

„Seht einmal an, das hat sie doch gleich weggekriegt, der kleine Schelm! Ja, ja, die läßt sich nicht betrügen!“ heißt das Urtheil über die ungezogene Bemerkung.

Aber gewiß, die Kinder sind nicht zu jung, daß man nicht zum Knaben in ernstem Tone hätte sagen müssen:

„Ueber die Gesichter der großen Leute hast Du gar nichts zu sagen; das gehört sich nicht für einen kleinen Jungen. Geh, gieb der Tante einen Kuß. Sie will so gut sein und es Dir dieses Mal verzeihen, aber merke Dir, daß Du es nicht wieder thun darfst.“

Und zu dem Mädchen:

„So? Die gute Großmama hat Dir eine Freude gemacht, und Du tadelst ihr Geschenk? Pfui, das ist undankbar! Wenn Du das noch einmal thust, so nimmt Großmama die Puppe gleich wieder mit fort.“

Betroffen werden dann beide Kinder inne werden, daß sie gefehlt haben, und vorläufig der Form genügen lernen. Wer weiß auch, ob nicht schon jetzt ein Verständniß davon in ihren kleinen Herzen aufdämmern würde, daß es lieblos ist, über die Mängel und Gebrechen Anderer zu spotten, und daß man in jeder Gabe zumeist und zunächst die freundliche Absicht des Gebers zu achten hat.

Kinder müssen sich zuerst nur mechanisch, und einfach aus Gehorsam, die äußeren Formen der Höflichkeit, Aufmerksamkeit und Bescheidenheit aneignen; sie müssen Selbstbeherrschung und Selbstüberwindung lernen, lange bevor sie eine Ahnung davon haben können, aus welchen Quellen all diese Tugenden stammen; sie müssen dieselben so lange aus bloßem Gehorsam üben, bis mit der vorschreitenden geistigen Reife sich dieser blinde Gehorsam in ein Handeln aus eigener Ueberzeugung umwandelt.

Damit aber diese anmuthigen und liebenswürdigen Formen nach und nach mit dem eigentlichen Wesen der guten Sitte verschmelzen, ist es unerläßlich, daß diejenigen, die uns die Form gelehrt haben, auch selbst von deren innerem Geiste durchdrungen sind.

Von einer Mutter, welche nur in Gesellschaft mit feinem Benehmen prunkt und dieses, gleich dem Sonntagsstaat, daheim wieder ablegt, von einem Vater, der gegen Fremde die gewähltesten Ausdrücke gebraucht und sich, sobald die Thür hinter dem Besuch geschlossen ist, gegen seine Hausgenossen einer ganz anderen Sprache bedient, von solchen Eltern können natürlich auch ihre Kinder nur die leere, todte Form des Anstandes erlernen, und es werden dann eben aus ihnen jene Menschen, vor denen der wirklich Gebildete eine gewisse instinctive Scheu empfindet. Nur wie ein loses Gewand umflattert sie der gute Ton und die hergebrachte Sitte – ein einziger unerwarteter Luftzug bläst die leichte Hülle fort und läßt die niedrigen Gesinnungen durchblicken, die darunter verborgen sind. Daheim, im täglichen Verkehr, im Schooße des Familienlebens ist allein die Schule, in der unsere Kinder Geist und Wesen der feinen Sitte zu erlernen vermögen; wie verkehrt ist es, die Mädchen zu diesem Zweck in theure auswärtige Institute zu senden! – Möglich, daß dort die junge Dame noch einige Anstandsregeln lernt, aber das Beste muß sie doch schon mitgebracht haben, wenn mehr aus ihr werden soll, als eine affectirte Zierpuppe.

Und wunderbar! Ich habe es mehr als einmal beobachtet, daß Mädchen, die in völliger Zurückgezogenheit, in den allereinfachsten Verhältnissen aufgewachsen waren, wenn sie später durch Schicksalsfügungen in die große Welt kamen, ihren Platz darin mit so feinem Tact und Anstand zu behaupten wußten, daß die hochgeborenen Damen ihrer Umgebung nicht genug darüber staunen konnten.

„Wo in aller Welt hat es die Kleine her?“ hört man dann; „sie benimmt sich wie eine Königin, und meine Tochter, die ich im feinsten Pariser Institut habe ausbilden lassen – sehen Sie nur! – dort steht sie wieder und dreht jener Dame den Rücken zu, wie ungeschickt!“ –

Diese Mutter bedenkt nicht, daß ihrer Tochter erst im Institut gelehrt und eingetrichtert worden ist: man dürfe einer Standesperson nicht den Rücken zukehren. Wie kann sie nur verlangen, daß das arme Mädchen beständig alle diese tausend eingelernten Anstandsregeln im Kopfe hat!

Die „Kleine“ aber, die sich unbewußt und ohne daran zu denken, „wie eine Königin“ benimmt, hat jene Regeln nicht im Kopfe, bei ihr sitzen sie im Gemüth und Herzen; sie hat sie eingeathmet mit der Luft des Elternhauses. Die Mutter hat es ihr vielleicht nie gesagt, daß solch ein Thun unhöflich ist, aber sie selbst – die Mutter – hat niemals einer Person, und sei es die ärmste Nähterin gewesen, grob den Rücken zugekehrt, und so ist in dem Mädchen auch der Instinct entstanden, daß Solches ungehörig sei. – Ein derartig erzogenes Mädchen wird, selbst wenn es nie in Herrengesellschaft war, dennoch schon am ersten Ballabend ganz genau wissen, wie es sich den Herren gegenüber zu benehmen hat, und kein leichtfertiger Stutzer wird es wagen, ihm auch nur mit einem Worte zu nahe zu treten. Es ist eine wunderbar mächtige Waffe, die gerade uns Frauen gegeben ist, wenn wir die feine, edle Sitte, die sich „nicht lernen“ läßt, in jedem Pulsschlage unseres Herzens klopfen fühlen. Mit Worten läßt sich diese Macht nicht definiren, aber wer es je versucht hat, ihr Trotz zu bieten, der kennt sie. –

Ist es nicht ein schönes, stolzes Bewußtsein, daß es in unserer Elternmacht liegt, unseren Töchtern und Söhnen etwas so Herrliches zu eigen zu machen? Etwas, das ihnen alle Pforten der Gesellschaft öffnet und ihnen zugleich die mächtigste Wehr in jeder Fährniß bietet?

Das Geheimniß der Erziehung zu Anstand und feiner Sitte ist einfacher, als man glauben möchte. Es liegt in dem einen Satze beschlossen: Erlaubt euch nie im Hause ein Wort, einen Blick, eine Handlung, die anders ist, als eure Worte, Blicke und Handlungen in der besten Gesellschaft.

Nur ein Beispiel! Das Wörtchen „Bitte“ und „Danke“ ist so schnell gesagt; warum also nehmt ihr euch nur Fremden gegenüber Zeit dazu? Es verstößt durchaus nicht gegen die Würde des Hausvaters und der Hausmutter, jeden Befehl in bittender Weise zu ertheilen und kurz für das Geleistete zu danken.

Wenn die Mutter zu ihrer kleinen Tochter sagt: „Bitte, Lieschen, heb’ mir den Knäul auf!“ und das Garn mit einem freundlichen: „Danke, mein Kind,“ in Empfang nimmt, so kann sie überzeugt sein, das Kind wird auch zu seinen Geschwistern und zu den Dienstboten in gleicher Weise sprechen.

Wenn der Vater aufmerksam aufspringt, um der Mutter den schweren Korb abzunehmen, den sie in der Hand tragt, so werden das nächste Mal seine Knaben es ihm nachthun, und die Dienstboten, welche in einem solchen Hause sind, werden bald auch angesteckt werden von der allgemeinen wohlwollenden Artigkeit und Aufmerksamkeit aller Familienmitglieder gegen einander.

Sagst du zur Köchin: „Bitte, bringen Sie mir ein Glas Wasser!“ so stellt sie das Glas schon ganz von selbst auch auf einen Teller und bringt es in anständiger Art herein. Aber die Magd, der du entgegengeherrscht hast: „Auguste, Kohlen!“ kommt mit brummigem Gesicht herein und schiebt dir polternd den Kasten [480] vor die Füße. Nur höfliche Herrschaften können auf zuvorkommende und ihnen treu ergebene Dienerschaft zählen. Dazu ist es durchaus nicht nöthig, intim oder zutraulich mit der Dienerschaft zu sein. Auch hier muß alles genau auf demselben Fuß bleiben, ob man allein ist oder Gesellschaft hat.

Ist der Zuschnitt deiner Häuslichkeit nach dem Maße des Verkehrs in guter Gesellschaft eingerichtet, so ist damit nicht nur die Erziehung ungemein vereinfacht: es ist damit zugleich eine Unsumme von besorgter Aufmerksamkeit, Verlegenheit und Unruhe gespart. Wenn dein Dienstmädchen gewöhnt worden ist, an jedem Tag die Arbeit fein und anständig zu verrichten, kannst du ihr auch die Bedienung fremder Gäste anvertrauen. Und ebenso kannst du mit größter Ruhe deine Kinder in ein fremdes Haus gehen lassen, ohne ihnen besondere Verhaltungsmaßregeln mitzugeben. Alles, was du sagen könntest, würde ja sein:

„Betragt Euch so, als ob Ihr zu Hause wäret.“

Die Kinder dürfen ja auch zu Hause und im täglichen Verkehr nur artig und zuvorkommend sein; sie müssen auch zu Hause stets nett und sauber in ihrer Kleidung sein; sie müssen alle Tage genau so anständig am Tische essen, wie man es in gesitteter Gesellschaft verlangt, und sie haben auch daheim nie etwas anderes gesehen und gehört, als sie in Gesellschaft sehen und hören werden.

Welchen Schrecken, ja welch Entsetzen ruft in manchen Häusern das unvermuthete Eintreffen fremder Gäste hervor! Da schießt Alles hin und her; Thüren hört man in der Ferne auf- und zuschlagen, hastig abgebrochene Worte werden geflüstert. Eins der Kleinen, das uns im Vorhaus freundlich entgegen laufen will, wird eiligst von einer Kindsmagd am Aermchen gepackt und zu irgend einer Thür hinausgeschoben, während wir selbst in den Salon genöthigt werden. Nun vergeht eine längere Zeit, bis die Hausfrau, die erst Toilette gemacht hat, erscheint, und sich über ihren eigenen Anzug, über die Unordnung im Zimmer, und was weiß ich noch Alles, verlegen entschuldigt, ehe sie aus der Aufregung nur einigermaßen zur Ruhe kommt.

Seht ihr, das sind Familien, in denen das anständige Wesen nur zu besondern Gelegenheiten umgehängt wird, wie ein Staatsmantel. – Muß nicht eine Hausfrau jede Stunde des Tages anständig genug gekleidet sein, um eine liebe Freundin ohne Verlegenheit empfangen zu können? Wie soll ich mir den Zustand vorstellen, in dem sie gewesen ist, ehe alle die Thüren zugeschlagen wurden, zu denen ich beileibe nicht hineinsehen durfte? Ein ganz einfaches Hauskleid, eine Leinwandschürze, wenn man eben im Häuslichen zu thun hatte, ja sogar eine von der Arbeit feuchte Hand, die man erst abtrocknen muß, ehe man sie der Freundin bieten kann, all Das würde mich nicht dazu veranlassen, beim Eintritt von Besuch die Flucht zu ergreifen. Man weiß es ja, daß ich in meinem Hause beschäftigt bin, und ich schäme mich dessen nicht. – Liegt hier und da ein Kinderspielzeug herum, nun wohl: man weiß es, daß ich kleine Kinder habe, die im Wohnzimmer spielen; auch das ist keine Schande. Aber freilich – Kleider, Wäsche oder das leere Geschirr von der letzten Mahlzeit, oder Staub und Schmutz in den Winkeln – das darf nicht im Wohnzimmer zu finden sein, das darf aber auch nie dort zu finden sein, und ebenso darf sich nie, absolut niemals, die Hausfrau oder ihre Kinder in einem Anzuge befinden, dessen sie sich vor fremden Augen zu schämen hätte. Müßte sie sich denn nicht viel tausendmal mehr vor den Augen ihres Gatten – ja sogar vor denen ihrer Dienstboten – schämen?

Darum kann echte, gute Sitte und feiner Anstand nur in einem Hause geübt werden, dessen ganzes Thun und Treiben, Reden und Denken klar vor den Augen aller Welt daliegt, wie unter einer Krystallglocke.

„Licht, viel Licht, bis in den letzten Winkel hinein!“ heißt es auch da wieder, und die Kinder, die in dieser klarem sonnenhellen Atmosphäre erwachsen sind, werden überall im Leben ihren Platz gut auszufüllen wissen, ob sie das Schicksal dereinst in bescheidene Verhältnisse bringt oder ihnen eine Krone in’s Wappen flicht.