Venus Urania. Ueber die Natur der Liebe, über ihre Veredelung und Verschönerung/Inhalt
Erster Theil. Naturkunde der Liebe.
- Vorbericht und Zueignung.
- Erstes Buch. Liebe als einzelne, vorübergehende Aufwallung, oder als Affekt betrachtet.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Herz und Liebe in der weitläuftigsten Bedeutung; Reitzbarkeit unsers Wesens zu Affekten; Zustand affektvoller Lust.
- Drittes Kapitel. Liebe und Herz in etwas eingeschränkterer Bedeutung; affektvolles Genügen des fortwährenden Bedürfnisses; affektvolle Zufriedenheit des gestillten; Ausdauern bey dem Genusse überhaupt.
- Viertes Kapitel. Liebe und Herz in noch engerer Bedeutung. Wollust, Wonne, Sinnlichkeit des Körpers und der Seele.
- Fünftes Kapitel. Herz in bestimmterer Bedeutung heißt Sympathie; Liebe heißt Wollust und Wonne der Sympathie.
- Sechstes Kapitel. Fortsetzung. Dreyfache Modificationen der körperlichen Sinnlichkeit zum Hang nach Ergetzung, nach wohlbehagendem Anschmiegen und nach gierigem Verzehren.
- Siebentes Kapitel. Dreyfache Modification der Sinnlichkeit der Seele zum Hange nach der Wonne der Beschauung, der Geselligkeit und des Eigennutzes.
- Achtes Kapitel. Fortsetzung. Begriff der Sympathie, der Selbstheit und des Beschauungshanges. Gründe, warum die Wollust und Wonne der Sympathie vorzugsweise Liebe genannt wird.
- Neuntes Kapitel. Stufenartige Verfolgung des Begriffs der Sympathie bis zu ihrer auffallendsten Erscheinung, worin sie Liebe im engsten Sinne heißt.
- Zehntes Kapitel. Endlicher Begriff der Liebe des Herzens und der Sympathie.
- Anhang zum ersten Buche.
- Erster Excurs. Ueber die Selbstheit und Uneigennützigkeit in der Liebe.
- Zweyter Excurs. Warum das Herz oft für Selbstheit und Sympathie im Gegensatze des Beschauungshanges; oft für diesen und Sympathie im Gegensatze der Selbstheit; dann wieder nur für Sympathie mit dem Menschen, und im engsten Sinne für Fähigkeit zur Liebe genommen wird.
- Zweytes Buch. Wesen der Liebe, als dauernde Anhänglichkeit betrachtet.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Begriff der Anhänglichkeit; nicht jede ist liebend.
- Drittes Kapitel. Jede Anhänglichkeit, selbst die liebende, ist ein Gewebe der allerungleichartigsten Affekte.
- Viertes Kapitel. Liebend ist nur diejenige Anhänglichkeit, worin liebende Affekte prädominiren.
- Fünftes Kapitel. Endlicher Begriff der liebenden Anhänglichkeit und des Herzens.
- Sechstes Kapitel. Uebergang zur Absonderung der liebenden Anhänglichkeit überhaupt von der Zärtlichkeit.
- Siebentes Kapitel. Von dem Persönlichen des Menschen überhaupt, und von seiner Natur, seiner engsten Sinnlichkeit insbesondere.
- Achtes Kapitel. Unterschied zwischen liebender persönlicher Ergebenheit oder Anschließung des Persönlichen an die Person, und Zärtlichkeit, oder Vereinigung der Naturen.
- Neuntes Kapitel. Endliche Bestimmung der Zärtlichkeit und eines zärtlichen Herzens.
- Anhang zum zweyten Buche. Excurs. Ueber das Verhältniß der Selbstheit zur Uneigennützigkeit in der Zärtlichkeit.
- Drittes Buch. Von der Geschlechtssympathie, und der Sympathie mit dem Gleichartigen.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Vorläufige Bezeichnung der Geschlechtsverschiedenheit und des Gleichartigen, so wie der Sympathien, die darauf beruhen, um der Aufmerksamkeit bey der ferneren Untersuchung zu Hülfe zu kommen.
- Erster Abschnitt. Geschlechtssympathie des Körpers.
- Drittes Kapitel. Vorläufige Anzeige der dreyfachen Modificationen der Geschlechtssympathie des Körpers.
- Viertes Kapitel. Von der Ueppigkeit.
- Fünftes Kapitel. Lüsternheit des Körpers.
- Sechstes Kapitel. Vom unnennbaren Triebe und Genusse.
- Zweyter Abschnitt. Geschlechtssympathie der Seele.
- Siebentes Kapitel. Von der Ueppigkeit der Seele.
- Achtes Kapitel. Von einigen hervorstechenden Arten der Seelenüppigkeit.
- Neuntes Kapitel. Von der Lüsternheit der Seele und ihrer Folge der Besessenheit.
- Zehntes Kapitel. Endliche Bestimmung der Geschlechtssympathie und der Sympathie mit dem Gleichartigen.
- Viertes Buch. Von der Freundschaft und von der Geschlechtszärtlichkeit.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Freundschaft ist eine Art von Zärtlichkeit.
- Drittes Kapitel. Freundschaft beruht auf Sympathie mit dem Gleichartigen; Geschlechtszärtlichkeit auf Geschlechtssympathie.
- Viertes Kapitel. Beweis.
- Fünftes Kapitel. Endlicher Begriff der Freundschaft und Geschlechtszärtlichkeit.
- Sechstes Kapitel. Weder die Geschlechtszärtlichkeit noch die Freundschaft bestehen aus lauter Affekten einerley Art. Die prädominierenden allein geben dem Verhältnisse im Ganzen den Charakter.
- Siebentes Kapitel. Semiotik, Zeichenlehre, zur Unterscheidung der Freundschaft von der Geschlechtszärtlichkeit.
- Achtes Kapitel. Unter welchen Personen Geschlechtszärtlichkeit und Freundschaft Statt finde.
- Neuntes Kapitel. Absonderung der Freundschaft und Geschlechtszärtlichkeit von andern liebenden und nicht liebenden Verhältnissen, mittelst Hinweisung auf die folgenden Bücher.
- Zehntes Kapitel. Freundschaft und Geschlechtszärtlichkeit setzen immer einen strebenden Zustand zum Voraus, wenn gleich die Verbündeten sich wechselseitig vereinigt glauben.
- Fünftes Buch. Von der Leidenschaft der Geschlechtsliebe.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Semiotik, Zeichenlehre der Leidenschaft der Liebe. Erstes Merkmahl. Unbegreiflicher Werth, den wir auf den geliebten Gegenstand setzen.
- Drittes Kapitel. Zweytes Merkmahl der Leidenschaft der Liebe; unbegreiflicher Unwerth, den wir auf unser abgesondertes Selbst setzen.
- Viertes Kapitel. Drittes Merkmahl der Leidenschaft der Liebe; das Unbegreifliche des Zwecks, wornach wir streben.
- Fünftes Kapitel. Absonderung der leidenschaftlichen Aufwallung von der Leidenschaft selbst.
- Sechstes Kapitel. Anwendung dieses Begriffs der Leidenschaft auf die Liebe, besonders auf die Geschlechtsliebe.
- Siebentes Kapitel. Endlicher Begriff der Leidenschaft der Liebe.
- Achtes Kapitel. Davon ist liebende Anhänglichkeit, mit leidenschaftlichen Aufwallungen verknüpft, verschieden.
- Anhang zum fünften Buche.
- Erster Excurs. Ueber die Entstehungsart der Leidenschaft der Liebe.
- Zweyter Excurs. Beantwortung der Frage: ob es in unserer Gewalt stehe, uns zu verlieben? – ob die Leidenschaft plötzlich entstehe? – wie und wann sie endige?
- Sechstes Buch. Von dem Entgegengesetzten und dem Aehnlichen der Liebe.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Erster Abschnitt. Von dem Entgegengesetzten und dem Aehnlichen der Liebe, als einzelnen Affekt betrachtet.
- Zweytes Kapitel. Was sich der Liebe in Beziehung auf den allgemeinen Grundtrieb unsers Wesens nach Wohlbestehen entgegenstellt.
- Drittes Kapitel. Was der Liebe, für Zuneigung der Sympathie genommen, in Beziehung auf Abneigung der nehmlichen Art, unmittelbar entgegensteht. Widerwille der Antipathie.
- Viertes Kapitel. Was der Liebe für Wollust und Wonne der Sympathie genommen, in Beziehung auf das fortwährende und gestillte Bedürfniß dieser Sympathie entgegensteht. Mitleiden.
- Fünftes Kapitel. Was sich der Liebe als Inbegriff der annähernden und erhaltenden Triebe, in Beziehung auf die abstoßenden und zerstörenden entgegenstellt. Ungeselligkeit und Uebelwollen:
- Sechstes Kapitel. Was sich der Liebe, als wonnevollem Streben nach der Beglückung anderer Menschen um ihrer selbst willen, entgegenstellt. Wonne des Beschauungshanges, der feineren Selbstheit und der gröberen Sympathie.
- Siebentes Kapitel. Absonderung des liebenden Affekts von feinerer Selbstheit; vom Wohlwollen und von der Wohlthätigkeit aus Hoffnung auf Vergeltung, aus Pflicht und Dankbarkeit.
- Achtes Kapitel. Absonderung des liebenden Affekts von den Aeußerungen der unthätigen Unschädlichkeit und Wohlerzogenheit.
- Neuntes Kapitel. Absonderung des Vollkommenheits- und Schönheitsgefühls von der Liebe.
- Zehntes Kapitel. In wie fern Achtung ein liebender Affekt sey?
- Eilftes Kapitel. Absonderung der bloßen sympathetischen Aneignung und Mitempfindung, so wie der wonnevollen Beschauung des fremden Glücks, von dem liebenden Affekte.
- Zwölftes Kapitel. Absonderung der Aufwallung der Geschlechtssympathie und der Sympathie mit dem Gleichartigen von dem liebenden Affekte.
- Dreyzehntes Kapitel. Harte Behandlung zur Beförderung des Glücks eines andern ist, als einzelner Akt betrachtet, nicht Liebe.
- Zweyter Abschnitt. Von dem Entgegengesetzten und dem Aehnlichen der liebenden Anhänglichkeit.
- Vierzehntes Kapitel. Was der Liebe, als Anhänglichkeit betrachtet, in Beziehung auf andre dauernde Verhältnisse unmittelbar entgegen steht: Feindschaft.
- Funfzehntes Kapitel. Was der liebenden Anhänglichkeit in Beziehung auf andere Anhänglichkeiten entgegen steht; Verbindungen, in denen Eigennutz und Beschauungshang prädominieren.
- Sechzehntes Kapitel. Beyspiele einiger Anhänglichkeiten, die nicht liebend sind, ob sie gleich dafür gehalten werden.
- Siebzehntes Kapitel. Absonderung der einzelnen liebenden Aufwallung der Geschlechtssympathie und der Sympathie mit dem Gleichartigen von den liebenden Anhänglichkeiten, welche aus diesen Trieben fließen.
- Achtzehntes Kapitel. Absonderung der liebenden Anhänglichkeit vom Partheygeiste.
- Dritter Abschnitt. Von dem Entgegengesetzten und dem Aehnlichen der Leidenschaft der Liebe.
- Neunzehntes Kapitel. Von demjenigen, was der Leidenschaft der Liebe in Beziehung auf andre leidenschaftliche Verhältnisse unmittelbar entgegen steht; Leidenschaft des Hasses.
- Zwanzigstes Kapitel. Absonderung der Leidenschaft der Liebe von den leidenschaftlichen Bestrebungen der Lüsternheit des Körpers und der Seele.
- Ein und zwanzigstes Kapitel. Absonderung der Leidenschaft der Liebe von der Leidenschaft nach Vereinigung mit der Person, und nach ihrem ausschließenden Besitze.
- Zwey und zwanzigstes Kapitel. Gefahren der Begeisterung für wahre Liebe.
- Drey und zwanzigstes Kapitel. Absonderung der Leidenschaft der Liebe von der liebenden Anhänglichkeit, die mit einzelnen leidenschaftlichen Aufwallungen verknüpft ist.
Zweyter Theil. Aesthetik der Liebe.
- Vorbericht zum zweyten Theile.
- Siebentes Buch. Vom Veredeln und Verschönern der Liebe überhaupt.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Was heißt Edel?
- Drittes Kapitel. Was heißt Schön?
- Viertes Kapitel. Was heißt Vollkommen?
- Fünftes Kapitel. Was heißt nun veredeln und verschönern?
- Sechstes Kapitel. Die Liebe trägt viel unbestimmt Edles und Schönes an sich.
- Siebentes Kapitel. Wir glauben aber auch oft edle und schöne Liebe anzuschauen, wo wir nur veredelte und verschönerte gesellige Triebe bemerken.
- Achtes Kapitel. Aesthetische Veredlung und Verschönerung der Liebe.
- Neuntes Kapitel. Veredlung des Charakters überhaupt ist darum noch nicht Veredlung der Liebe.
- Zehntes Kapitel. Relative Vollkommenheit der Liebe.
- Eilftes Kapitel. Einfluß des Standpunkts, aus dem wir beschauen, auf unser ästhetisches Urtheil über die Liebe.
- Zwölftes Kapitel. In wie fern die liebende Person als ein Bild absoluter Vollkommenheit erscheint.
- Dreyzehntes Kapitel. In wie fern der Moralist die Liebe veredelt.
- Vierzehntes Kapitel. In wie fern der Gesetzgeber die Liebe veredelt und verschönert.
- Funfzehntes Kapitel. Ueber die Bildung, welche die Liebe von der guten Sitte erhält.
- Sechzehntes Kapitel. Es geht der edlen und schönen Liebe wie den schönen Künsten. Wenige sind darin Kenner: noch weniger große Künstler.
- Achtes Buch. Critik der Seelenliebe und ihres Anspruchs auf Adel und Schönheit.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Nähere Bestimmung des Antheils, den der Körper an den einzelnen liebenden Affekten nimmt, die wir für Personen von verschiedenem Geschlechte empfinden.
- Drittes Kapitel. Nähere Bestimmung des Antheils, den die Geschlechtssympathie der Seele an den einzelnen liebenden Affekten nimmt, die wir für Personen von verschiedenem Geschlechte empfinden.
- Viertes Kapitel. Die zärtliche Anhänglichkeit und die liebende Leidenschaft gegen Personen von verschiedenem Geschlechte, lassen sich ohne Mitwirkung der Geschlechtssympathie, so wohl des Körpers als der Seele, nicht denken.
- Fünftes Kapitel. Berichtigung der gewöhnlichen Begriffe über die Seelenliebe.
- Sechstes Kapitel. Seelenliebe nach des Autors Begriffen.
- Anhang zum achten Buche.
- Erster Excurs. Ueber den Antheil des Körpers und seiner Geschlechtssympathie an den Gefühlen des physisch Schönen, und der Schönheit der Körper von verschiedenem Geschlechte.
- Zweyter Excurs. Ueber den Antheil des Körpers an der Begeisterung für physische Schönheit der Körper von verschiedenem Geschlechte.
- Dritter Excurs. Ueber den Einfluß der Geschlechtssympathie des Körpers und der Seele auf die Begeisterung für immaterielle Gegenstände.
- Vierter Excurs. Werth des heißen Bluts für das Gefühl der Liebe, des Vollkommenen, des Edeln und des Schönen.
- Fünfter Excurs. Werth der Geschlechtssympathie der Seele und besonders des schwärmerischen Aneignungstriebes der Geister für Liebe und Beschauungswonne am Vollkommnen, Edeln und Schönen.
- Neuntes Buch. Genie, Talent, günstige Verhältnisse zur edeln und schönen Liebe.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Die erste Anlage zur edeln und schönen Liebe ist ein Herz in allen Bedeutungen.
- Drittes Kapitel. Die zweyte Forderung ist ästhetischer Sinn.
- Viertes Kapitel. Talent und schaffender Genius.
- Fünftes Kapitel. Energie des Charakters, Festigkeit, Selbständigkeit, Reife des Alters.
- Sechstes Kapitel. Körperliche Schönheit.
- Siebentes Kapitel. Traurige Folgen der Liebe zu einem unwürdigen Gegenstande.
- Achtes Kapitel. Bestimmung der Freyheit, die wir bey der Wahl des geliebten Gegenstandes behalten.
- Neuntes Kapitel. Weise Mäßigkeit bey unsern Forderungen.
- Zehntes Kapitel. Höheres Glück.
- Eilftes Kapitel. Unschuld, Ehrgefühl, Stolz und Selbstwürde in dem geliebten Weibe.
- Zwölftes Kapitel. Energie und Selbständigkeit in dem geliebten Weibe.
- Dreyzehntes Kapitel. Talent und Genie in dem liebenden Weibe.
- Vierzehntes Kapitel. Kenntnisse, nützliche und edle Fertigkeiten, schöne Künste, Sitten in dem geliebten Weibe.
- Funfzehntes Kapitel. Schönheit körperlicher Formen in dem geliebten Weibe. Ausbildung der Talente, welche sie zu heben dienen.
- Sechzehntes Kapitel. Günstige Verhältnisse.
- Zehntes Buch. Veredlung und Verschönerung der Mittel, Gegenliebe zu erwecken.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Allgemeine Maxime bey der Bemühung, Gegenliebe zu erwecken.
- Drittes Kapitel. Gemeine Art, diese Maximen zu befolgen.
- Viertes Kapitel. Wie diese Mittel veredelt und verschönert werden können.
- Fünftes Kapitel. In wie fern edle und schöne Liebe in dem Manne auf den Eindruck des Körpers rechnet.
- Sechstes Kapitel. Vorläufige Bemerkungen über die Veredlung und Verschönerung der Urbanität überhaupt.
- Siebentes Kapitel. Veredlung und Verschönerung der Urbanität des Mannes in seinem Betragen gegen das Frauenzimmer.
- Achtes Kapitel. Veredlung und Verschönerung der geselligen Unterhaltungsgaben.
- Neuntes Kapitel. Veredlung und Verschönerung unsers Rufs in der bürgerlichen Gesellschaft.
- Zehntes Kapitel. Veredlung und Verschönerung der Art, sich geschickt zum Glück engerer Verbindungen darzustellen.
- Eilftes Kapitel. Veredlung und Verschönerung der Mittel, das Herz der Geliebten zu gewinnen, und zwar erstlich durch Erregung ihrer Sympathie für unsern liebenden Zustand.
- Zwölftes Kapitel. Veredelte und verschönerte Aufreitzung der persönlichen Selbstheit der Geliebten.
- Dreyzehntes Kapitel. Veredelte und verschönerte Begünstigung des Beschauungshanges der Geliebten bey der Contemplation des liebenden Mannes.
- Eilftes Buch. Veredelter und verschönerter Genuß der Liebe.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Erwachen unsers Wesens zur Liebe.
- Drittes Kapitel. Erstes Ausfinden der Gegenliebe.
- Viertes Kapitel. Genuß physischer Gegenwart.
- Fünftes Kapitel. Genuß der Vereinigung durch bloße Ideen.
- Sechstes Kapitel. Genuß der Liebe durch schriftliche Mittheilung.
- Siebentes Kapitel. Gefahren des Genusses durch Bilder und schriftliche Mittheilung für die Liebe.
- Achtes Kapitel. Genuß der Liebkosungen.
- Neuntes Kapitel. Der Kuß.
- Zehntes Kapitel. Der unnennbare Genuß.
- Eilftes Kapitel. Genuß der Beschauung körperlicher Schönheit und der Ahndung einer schönen Seele aus schönen Formen des Körpers und seiner Beywerke.
- Zwölftes Kapitel. Hieroglyphie der Liebe.
- Dreyzehntes Kapitel. Geschwätzigkeit der Liebe.
- Vierzehntes Kapitel. Genuß der schönen Künste.
- Funfzehntes Kapitel. Fortsetzung.
- Sechzehntes Kapitel. Genuß des Austausches der Ideen im traulichen Gespräch.
- Siebzehntes Kapitel. Genuß der Natur und ländlicher Scenen.
- Achtzehntes Kapitel. Genuß der Liebe von der Freundschaft.
- Neunzehntes Kapitel. Genuß größerer und kleinerer geselligen Zusammenkünfte.
- Zwanzigstes Kapitel. Genuß wechselseitiger Geistesausbildung.
- Ein und zwanzigstes Kapitel. Genuß der Vereinigung zu einem Schicksale.
- Zwey und zwanzigstes Kapitel. Genuß der Leiden, die sich Liebende selbst bereiten.
- Drey und zwanzigstes Kapitel. Höchste Veredlung der Liebe; Zusammenstreben nach Tugend.
- Vier und zwanzigstes Kapitel. Genuß der Liebe von Elternzärtlichkeit.
- Zwölftes Buch. Veredelte Dauer und Beendigung der Liebe.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Die Dauer warmer Zärtlichkeit, nicht aber die Dauer der Leidenschaft, gehört zur veredelten Liebe.
- Drittes Kapitel. Liebende dürfen sich einander nicht zu gewöhnlich, aber auch nicht ungewohnt werden.
- Viertes Kapitel. Liebe ist nicht einziger Beruf unsers Lebens, aber sie ist mehr wie Zeitvertreib; sie ist ernstes Geschäft.
- Fünftes Kapitel. Mittel, um sich immer neu zu bleiben, ohne einander unbekannt zu werden.
- Sechstes Kapitel. Mittel, um immer schön zu bleiben.
- Siebentes Kapitel. Mittel, um immer interessant und wichtig zu bleiben.
- Achtes Kapitel. Ohne Achtung besteht keine Liebe. In wie fern dieser Grundsatz wahr sey? Nöthige Vorsicht bey seiner Anwendung.
- Neuntes Kapitel. Maximen zur Erhaltung der Einigkeit.
- Zehntes Kapitel. Mittel, um den Gefahren der Eifersucht vorzubeugen.
- Eilftes Kapitel. Wann wird die Treue gebrochen?
- Zwölftes Kapitel. Wann der edle Mensch zum Bruch berechtigt ist? Sein Betragen bey und nach demselben.
Dritten Theils erste Abtheilung. Aeltere Geschichte der Geschlechtsverbindung und Liebe.
- Vorrede.
- Dreyzehntes Buch. Denkungsart der Griechen über Geschlechtsverbindung und Liebe, bis zu den Zeiten des Untergangs ihrer Freyheit.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Roheste Denkungsart einiger Völker über Liebe und Geschlechtsverbindung: Das Weib ist Sklavin, wird mit Härte und Erniedrigung behandelt.
- Drittes Kapitel. Zweyte Stufe der Kultur: das Weib erhält Familienrechte, aber eingekerkert im Hause, wird es nur mit schonender Verzärtelung daheim behandelt, und verschwindet in der örtlichen Gesellschaft.
- Viertes Kapitel. Dritte Stufe der Kultur. Das Weib wird zur Matrone, zur Hausfrau, und zum Mitgliede der örtlichen Gesellschaft: es genießt derjenigen Achtung, welche die treue Ausfüllung eines, von dem Manne vorgeschriebenen Zwecks einflößt.
- Fünftes Kapitel. Begriffe der Griechen über Geschlechtsverbindung und Liebe von Homer an, bis zu den Zeiten des Untergangs ihrer Freiheit.
- Vierzehntes Buch. Denkungsart der Athenienser über Liebe zu den Weibern und die Verbindung mit ihnen bis zu den Zeiten Alexanders des Großen.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Denkungsart der Gesetzgeber und Staatsmänner über diese Materie.
- Drittes Kapitel. Fortsetzung: Begriffe und Grundsätze der guten Sitte über diesen Punkt.
- Viertes Kapitel. Denkungsart des Aeschylus in diesem Punkte.
- Fünftes Kapitel. Denkungsart des Sophokles in diesem Punkte.
- Sechstes Kapitel. Denkungsart des Euripides in diesem Punkte.
- Siebentes Kapitel. Ideen der Philosophen über Geschlechtssympathie und Gattenliebe.
- Achtes Kapitel. Denkungsart des Xenophon über diesen Gegenstand.
- Neuntes Kapitel. Ideen des Plato über eben diese Materie.
- Zehntes Kapitel. Ideen der Athenienser über die Liebe zu den Hetären oder Freudenmädchen.
- Funfzehntes Buch. Denkungsart der Athenienser und besonders der Sokratischen Schule über Liebe zu den Lieblingen.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Geist der atheniensischen Gesetze und Sitten in Rücksicht auf die Liebe zu den Lieblingen.
- Drittes Kapitel. Fortsetzung.
- Viertes Kapitel. Denkungsart des Sokrates und seiner Schüler über edlere und schönere Liebe zu den Lieblingen, nach der Darstellung des Xenophon.
- Fünftes Kapitel. Denkungsart des Plato über edlere und schönere Männerliebe, nach seinem Phädrus.
- Sechstes Kapitel. Denkungsart des Plato über edlere und schönere Liebe zu den Lieblingen nach seinem Gastmahle.
- Siebentes Kapitel. Vereinigung des Plato mit sich selbst und mit dem Xenophon in ihren Ideen über die Liebe zu den Lieblingen.
- Sechzehntes Buch. Denkungsart der Griechen über Liebe und Geschlechtsverbindung, von der Zeit Alexanders des Großen an bis zu den Zeiten des Septimius Severus.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Einfluß der veränderten Regierungsform und einiger andern mitwirkenden Ursachen auf die Denkungsart der Griechen über Geschlechtsverbindung und Liebe.
- Drittes Kapitel. Ideen der spätern Platoniker über Geschlechtsverbindung und Liebe.
- Viertes Kapitel. Ideen der Stoiker über Geschlechtsverbindung und Liebe.
- Fünftes Kapitel. Ideen der Epikureer über Geschlechtsverbindung und Liebe.
- Sechstes Kapitel. Ideen des Aristoteles über Geschlechtsverbindung und Liebe.
- Siebentes Kapitel. Ideen einiger Philosophen, die zu keiner bestimmten Sekte gehören: Cicero und Plutarch.
- Achtes Kapitel. Denkungsart des Terenz über Geschlechtsverbindung und Liebe.
- Neuntes Kapitel. Denkungsart des Plautus über Geschlechtsverbindung und Liebe.
- Zehntes Kapitel. Denkungsart des Theokrit, Bion und Moschus über Geschlechtsverbindung und Liebe.
- Eilftes Kapitel. Von den verliebten Elegien und den Heroiden der Griechen.
- Zwölftes Kapitel. Gebrauch, den die Prosaisten, welche zur Unterhaltung schrieben, von Geschlechtsverbindung und Liebe gemacht haben: Lucian und Apulejus.
- Siebzehntes Buch. Denkungsart der Römer über Geschlechtsverbindung und Liebe, bis zu den Zeiten des Septimius Severus.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Denkungsart der Gesetzgeber und Staatsmänner über die Verhältnisse der beyden Geschlechter zu einander, zu den Zeiten der Republik.
- Drittes Kapitel. Denkungsart der Gesetzgeber und der Staatsmänner in diesem Punkte zu den Zeiten der monarchischen Verfassung.
- Viertes Kapitel. Denkungsart der guten Gesellschaft über Liebe und Geschlechtsverbindung bis zu der Zerstörung von Carthago.
- Fünftes Kapitel. Denkungsart der guten Sitte in diesem Punkte in den spätern Zeiten der Republik.
- Sechstes Kapitel. Fortsetzung: Lukrez und Catull.
- Siebentes Kapitel. Denkungsart der guten Sitten und der Edelsten im Volke über Geschlechtsverbindung und Liebe zu den Zeiten der römischen Kaiser in dieser Periode.
- Achtes Kapitel. Geist der Liebesverständnisse und ihrer Behandlung, nach der Darstellung der römischen Elegiker.
- Neuntes Kapitel. Ovid.
- Zehntes Kapitel. Tibull.
- Eilftes Kapitel. Fortsetzung: Ueber die Gedichte der Sulpicia und des Cerinthus.
- Zwölftes Kapitel. Properz.
- Dreyzehntes Kapitel. Horaz, Virgil, und Seneka der Tragiker.
- Achtzehntes Buch. Denkungsart der Römer und Griechen über Geschlechtsverbindung und Liebe von den Zeiten des Septimius Severus an, bis zum Untergange des Reichs dieser Völker im Morgen- und Abendlande.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Entwickelung der Hauptursachen und des Wesens der veränderten Denkungsart.
- Drittes Kapitel. Einfluß der veränderten Denkungsart auf das wachsende Ansehn des Weibes: mitwirkende Ursachen.
- Viertes Kapitel. Einfluß der Denkungsart über die Weiber, auf die Beurtheilung des Werths der Geschlechtsverbindung und der Liebe.
- Fünftes Kapitel. Denkungsart der Sophisten und Grammatiker.
- Sechstes Kapitel. Liebesbriefsteller in Prosa: Philostrat, Alciphron, Aristänet.
- Siebentes Kapitel. Allgemeine Bemerkungen über das Wesen der griechischen Liebesgeschichten, ihren Ursprung und ihre Arten.
- Achtes Kapitel. Jamblichius, Chariton Aphrodinensis und Xenophon.
- Neuntes Kapitel. Achilles Tatius, Longus und Eusthatius.
- Zehntes Kapitel. Heliodorus und Prodromus.
- Eilftes Kapitel. Athenäus.
- Zwölftes Kapitel. Griechische Anthologie.
- Kurze Uebersicht des Inhalts des dritten Theils. Erste Abtheilung.
- Verbesserungen zur ersten Abtheilung des dritten Bandes.
Dritten Theils zweyte Abtheilung. Neuere Geschichte der Geschlechtsverbindung und Liebe.
- Neunzehntes Buch. Denkungsart der Araber und Perser über Geschlechtsverbindung und Liebe.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Ideen der ältern Arabischen Dichter über veredelte Geschlechtsverbindungen.
- Drittes Kapitel. Ideen der spätern Araber und der neueren Perser über die Liebe.
- Viertes Kapitel. Fortsetzung.
- Fünftes Kapitel. Fortsetzung. Endliche Bestimmung des Charakters edlerer Liebe unter den spätern Arabern und Persern.
- Sechstes Kapitel. Ueber den Einfluß der griechischen Ideen über die Liebe auf die Denkungsart der Araber und Perser.
- Siebentes Kapitel. Spuren der Rittergalanterie unter den Persern und Arabern.
- Zwanzigstes Buch. Denkungsart des Abendlandes über Liebe und Geschlechtsverbindung im zwölften und dreyzehnten Jahrhunderte. Erster Keim der Galanterie.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Unsichere Spuren einer charakteristischen Denkungsart über Liebe und Geschlechtsverbindung im nördlichen Europa vor dem zwölften Jahrhunderte.
- Drittes Kapitel. Herrschende Denkungsart im zwölften Jahrhunderte.
- Viertes Kapitel. Entwickelung des Ganges, den die Veredlung der Begriffe über Geschlechtsverbindung und Liebe im zwölften und dreyzehnten Jahrhunderte nach dem herrschenden Charakter des Zeitalters hat nehmen müssen.
- Fünftes Kapitel. Ideen der provenzalischen Dichter über diesen Gegenstand. Vorläufige Untersuchung der Frage: woher ihr Geschmack seine Bildung zunächst erhalten habe.
- Sechstes Kapitel. Fortsetzung.
- Siebentes Kapitel. Ideen der Dichter unter den übrigen Nationen von Europa über Liebe und Geschlechtsverbindung
- Achtes Kapitel. Ideen der Romanenschreiber aus dem zwölften und dreyzehnten Jahrhunderte über Galanterie und Liebe. Romane vom Hofe Karls des Großen.
- Neuntes Kapitel. Fortsetzung: Romane vom Hofe des Königs Artus, oder der Tafelrunde.
- Zehntes Kapitel. Spuren einer edleren Denkungsart über die Liebe in der wirklichen Geschichte im zwölften und dreyzehnten Jahrhunderte.
- Ein und zwanzigstes Buch. Denkungsart des Abendlandes über Geschlechtsverbindung und Liebe, im vierzehnten, funfzehnten, sechzehnten Jahrhunderte, und zu Anfang des siebzehnten. Weitere Ausbildung der Galanterie.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Philosophie des gemeinen Lebens, schöne Litteratur, Geist der Ritterschaft, geselliger Ton überhaupt, in dieser Periode.
- Drittes Kapitel. Lage der beyden Geschlechter zu einander in den weiteren Verhältnissen des geselligen Umgangs.
- Viertes Kapitel. Von den Lobeserhebungen der Weiber, und dem Streite über den Vorzug ihres Geschlechts vor dem der Männer.
- Fünftes Kapitel. Begriffe und Grundsätze über die Liebe und engere Geschlechtsverbindung in diesem Zeitraume. Zuerst von den Ideen der Philosophen über diesen Gegenstand.
- Sechstes Kapitel. Ideen der Romanenschreiber, und zwar zuerst der spanischen, aus dieser Zeit.
- Siebentes Kapitel. Fortsetzung. Romanendichter der Franzosen.
- Achtes Kapitel. Fortsetzung. Romane der Italiäner.
- Neuntes Kapitel. Fortsetzung. Ueber die Romane der Engländer und Deutschen.
- Zehntes Kapitel. Ideen der italiänischen Dichter, und besonders des Petrarka, über Liebe und Geschlechtsverbindung.
- Eilftes Kapitel. Fortsetzung. Italiänische Dichter nach dem Petrarka.
- Zwölftes Kapitel. Liebe bey den spanischen, französischen, englischen und deutschen Dichtern.
- Dreyzehntes Kapitel. Ueber die sogenannten Cours d’amours, und andere gesellige Unterhaltungen, zu denen die Liebe den Stoff geliefert hat.
- Vierzehntes Kapitel. Einfluß der Liebe und der Geschlechtsverbindungen auf das handelnde Leben in dieser Periode.
- Funfzehntes Kapitel. Begriff der Galanterie; ihre Entstehungsursachen und ihre Arten, nach Verschiedenheit der Länder.
- Zwey und zwanzigstes Buch. Denkungsart der letzten Hälfte des vorigen und unsers Jahrhunderts über Liebe und Geschlechtsverbindung bis zum Anfange der französischen Revolution.
- Erstes Kapitel. Einleitung.
- Zweytes Kapitel. Einfluß der Regierung Ludewigs des Vierzehnten auf die Verhältnisse des geselligen Lebens, besonders in dem weiteren Verkehre zwischen beyden Geschlechtern.
- Drittes Kapitel. Folgen, welche die veränderte Denkungsart unter Ludewig dem Vierzehnten auf engere Geschlechtsverbindung und Liebe gehabt hat.
- Viertes Kapitel. Einfluß der Regentschaft und der nachfolgenden Regierungen in Frankreich auf die Denkungsart über die nehmlichen Gegenstände.
- Fünftes Kapitel. Denkungsart über die Verbindungen mit den anerkannten Buhlerinnen (femmes entretenues et filles) in Frankreich.
- Sechstes Kapitel. Denkungsart einiger französischen Philosophen, und besonders Rousseau’s, über Geschlechtsverbindung und Liebe.
- Siebentes Kapitel. Denkungsart der Engländer, Deutschen und übrigen Nordländer über Geschlechtsverbindung und Liebe, von der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts an, bis jetzt.
- Achtes Kapitel. Denkungsart der südlichen Nationen von Europa über Geschlechtsverbindung und Liebe: Italiänische Cicisbeatur.
- Neuntes Kapitel. Denkungsart der heutigen Spanier über Geschlechtsverbindung und Liebe.
- Zehntes Kapitel. Trauriger Zustand des Dienstes der Venus Urania in den neuesten Zeiten. Schluß des Werks.
- Kurze Uebersicht des Inhalts des dritten Theils. Zweyte Abtheilung.
- Verbesserungen zur zweyten Abtheilung des dritten Bandes.