Textdaten
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Autor: Theodor Fontane
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Titel: Spätherbst
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aus: Gedichte, Seite 31
Herausgeber:
Auflage: 10. Auflage
Entstehungsdatum: 1895
Erscheinungsdatum: 1905
Verlag: J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger
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Erscheinungsort: Stuttgart und Berlin
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Quelle: Scans auf Commons
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Spätherbst.


Schon mischt sich Roth in der Blätter Grün,
Reseden und Astern sind im Verblühn,
Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht,
Der Herbst ist da, das Jahr wird spät.

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Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht, –

Weg drum mit der Schwermuth aus Deinem Gemüth!
Banne die Sorge, genieße was frommt,
Eh Stille, Schnee und Winter kommt.