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Johann Gottfried Herder: Zerstreute Blätter, Erste Sammlung | |
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Erinna.
Seht, die emsige Biene, die auf den Auen der Musen
jegliche Blüthe besucht, unsre jungfräuliche Braut
Raubt der Tod sich zur Gattin. Das weise, liebliche Mädchen
seufzte: “muß ich hinab? O du beneidendes Grab.
Die Ungetrennten.
Heil euch, tapfre Männer, ihr glücklichen Freunde! Patroklus
und Achilles, die noch liebend die Asche vereint.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Gottfried Herder: Zerstreute Blätter, Erste Sammlung. Carl Wilhelm Ettinger, Gotha 1785, Seite 055. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Zerstreute_Blaetter_Band_I_78.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Johann Gottfried Herder: Zerstreute Blätter, Erste Sammlung. Carl Wilhelm Ettinger, Gotha 1785, Seite 055. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Zerstreute_Blaetter_Band_I_78.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)