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nach Dreßden zu Chur Sachsen geschicket / solch sein Vorhaben Ihr Churf. Durchl. zu offenbahren / vnd daß er mit wenigem Comitat nach Zwickaw kommen wolte / wie denn auch noch selbigen Tag Herr Gen. Leutn. Arnheimb von Dreßden dahin auffgebrochen / die Sache vollends richtig zu machen / hat auch Wallenstein. Gemahlin / neben des Obr. Tertzcky / vnd noch eine andere Gräf. bey Ihrer Churf. Durchl. zu Sachsen. vmb sie in die Vestung Dreßden auffzunehmen / biß der gröste Rausch vorrüber were / anhalten lassen / wie man denn auch vor gewiß außgiebet / das Wallenstein Hertzog Bernhardten von Weymar allbereit die Vestung Pilsen / darinnen die gantze Artollerey / vnd in 70 St. Geschütz stehen vbergeben haben soll / vnnd allso fort nacher Eger gangen / in meinung solches den Schwedischen zu vbergeben / wie sich denn auch in die 20 Cornet Reutter daselbst praesentiret haben sollen. In dem aber ermeldter Wallenstein zu Eger mit etlichen seinen vornembsten Officirern / eingeritten / vnd sich zum Obr. Buttler vnd Gordan / als welche sich auch auff seine Seiten vnd bey jhm zustehen erkläret / alles gutes versehen / auch ein Banquet den 15. Febr. Abends gehalten / da denn Obrist. Buttler Meineydig

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Unbekannt: Zeittung Von Wallensteiner. , 1634, Seite 6. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Zeittung_Von_Wallensteiner.pdf/6&oldid=- (Version vom 1.8.2018)