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Vorwort.

 Dies Dictat, das im Diaconissenhause dahier seit vielen Jahren gebraucht wird, um Diaconissenschülerinnen zu Kleinkinderschulen anzuleiten, erscheint hier im Drucke, damit das Abschreiben erspart werde. Es geschieht nach Wunsch und Antrag der Lehrdiaconissin, welcher seit langer Zeit die Aufgabe oblag, in Kinderschulen einzuleiten. Ihr und ihren Schülerinnen wird so Zeit und Mühe erspart. Daß das Dictat somit an die Oeffentlichkeit tritt ist zufällig. Wir haben ja nebenher die Kaiserswerther Schriften immer gebraucht und werden es ferner thun. Sieht etwa von da aus ein ferner Stehender auch die Dettelsauer Führung an, so wehren wir es nicht. Wir wehren es auch nicht, daß unsere Sache an’s Licht trete, im Falle sie irgend bedürfte, vom Lichte gestraft zu werden. Gott fördere alles Wahre und Gute und vernichte alles, was nichts taugt bei uns und andern!

Amen.

 Neuendettelsau, 4. Juli 1868.

W. Löhe. 


Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Von Kleinkinderschulen. Gottfried Löhe, Nürnberg 1868, Seite V. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Von_Kleinkinderschulen.pdf/5&oldid=- (Version vom 8.8.2016)