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XXI, 48. Exzesse. BChr. I, 404. Ebd. 405 ähnliche Anschläge der „Ökolampadianer" im März 1526. WAB. 1525 Dezember 30. Die im Urfehdenb. 1525 Dezember 30 genannten Jeronimus Bottan, Laurenz Reckfal, Petrus Pauli, Jacob Oschburger sind wohl die wegen dieses Unternehmens Verhafteten. In denselben Zusammenhang gehört auch der Eintrag im Urfehdenb. 1525 November 4: Hans Bertschi Basler Bürger im Gefängnis, weil er dabi ist gesin uf dem Münsterplatz, als die bösen Knaben haben das Fenster zerworfen. Bertschi. Zwinglibr. No. 367. 588. 665. Basl. Zs. XVII, 70. 71. 1524 einer Unflätigkeit beschuldigt: Dürr No. 251. 1530 September 28 als Ehefrau des Pfarrers Marx Bertschi genannt: Margrethe Fyrendorf: Gerichtsarchiv B. 25. Die Stelle eines Helfers zu St. Leonhard wird schon erwähnt und geordnet im Anhange zur Urkunde der Übergabe von St. Leonhard 1. Februar 1525: Leonh. 902a. Vögeli. Herzog II, 51. Zwinglibr. No. 665. 1504 immatrikuliert in Freiburg. 1509 immatrikuliert in Basel als baccal. Friburgensis. 1513 Samstag nach Lucia ist er Leutpriester zu Landser und kauft von Daniel Swegler das Haus Hirtzfeld an der Lampartergasse in Basel. (1514 sabb. nach Lucie wird dieses Haus durch Johans Dieffenbach der arznei doctor an Hans Caramellis verkauft): Gerichtsarchiv B. 20. Seit 1518 Inhaber einer Kaplaneipfründe zu St. Peter in Basel: Gauß in Zwingliana III, 393. 1525 Priester zu Wallenstadt: Absch. IV 1 a, 624. 669. 1525 als Pfarrer zu Wallenstadt unter den Kaplänen des Petersstifts aufgeführt: Dürr No 494. Daher ihn Gregor Bünzli, gleichfalls Kaplan dort, in besonderm Sinne frater nennen kann: Zwinglibr. No. 553. Als Diakon von St. Leonhard zuerst 1527 genannt: Basl. Zs. XVII, 70 No. 148. 149. Müller. Gerichtsarchiv F. 1 (1528 März 7). Wissenburg. Zwinglibr. No. 367. 665. Basl. Zs. XVII, 70. 71. BChr. VII, 287. Als seine Ehefrau wird am 24. Februar 1526 genannt Magdalena Kirnery: Gerichtsarchiv B. 24. Lüthart. Oecol. epist. 1536, fol. 208v. Zwinglibr. No. 367. 665. Basl. Zs. XVII, 70. 71. BChr. I, 409. Er heiratete im September 1528: Clericus No. 987. Vgl. dazu: Hans Schleich von Tettnang der Baderknecht hat vom Wirt zu Flühen, bei dem er als Bader gedient, einen Gulden genommen, Hern Johannsen N., der ein Barfüßer gewesen und jetzt Predicant im Spital zu Basel, sin Frow, die zů ihm gen Flühen kommen als er daselbst gebadet, zu beschlafen und zu schmach ihrem Ehemann zu vergwaltigen, was ihm aber nicht gelungen ist, daher er den Gulden seinem Meister wiedergegeben hat. Ist zu Benken gefangen worden, wieder ledig gelassen, schwört Urfehde 1533 sabb. nach Gallus: Urfehdenb. V, 60. Die Frau heißt Elspetha: Gerichtsarchiv B. 26 (1534 März 7). Girfalk. Oecol. epist. 1536, fol. 208v. Zwinglibr. No. 367. 661. 665. Basl. Zs. XVII, 70. 71. BChr. I, 409. Er war ex officio auch Beichtvater der Klingentaler Frauen: Gerichtl. Kundsch. 1531 August 30. Über seine Heirat s. Clericus No. 987. Rütiner in Basl. Zs. IV, 51. S. 474. Ökolampad. Stähelin in Basl. Zs. XVI, 386. Bothanus. In Basel immatrikuliert zum Wintersemester 1521/22. Baccal. art. 1523. Im Dezember 1525 beteiligt am Exzesse der Christnacht, s. vorn Anm. zu S. 473. Als Diakon zu St. Martin bezeugt im Dezember 1525: Zwinglibr. No. 430. 1527 Sommer: Basl. Zs. XVI, 388 Anm. 1527 Mai: Basl Zs. XVII, 70. 1527 November: Zwinglibr. No. 665. 1527 Dezember: Gerichtsarchiv B. 5. 1528 September 12: Miss. XXIX, 142. 1529 Februar 16: Gerichtsarchiv E. 10, fol. 66. Als seine Ehefrau erscheint zuerst im Dezember 1526 Elsbetha von Hallwil, gewesene

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Dritter Band. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1924, Seite 101*. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_3.pdf/646&oldid=- (Version vom 9.3.2019)