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nach Matthaei leiht ihm Hans Thüring Münch von Münchenstein seine Korngülte zu Rothenfluh zu rechtem Mannlehen: Gerichtsarchiv T. 5, fol. 17. Ca. 1524 ist er „der Rychen schaffener": Gerichtl. Kundsch. 1531 März 18. Der Band T. 5 des Gerichtsarchivs enthält Appellationsverhandlungen und -urteile, ist aber eigentlich ein Notariatsprotokoll des Heinrich Ryhiner mit zahlreichen von Diesem gefertigten Urkunden. Cantiuncula. Rivier passim. Der bei Rivier 8 Anm. und 14 Anm. erwähnte Brief Epist. Agrippae 753, der 1524 datiert ist, gehört zum Jahre 1523, wie sich aus der Erwähnung des Todes von Hutten ergibt. Wiener Sitzungsber. 93, 435. 436. 438. 439. 440. 441. 443. 444. 445. Hartl u. Schrauf I, 176. Dürr No. 129. Miss. XXVI, 429. WAB. 1524 Samstag nach cantate. Harms III, 30328. 31395. 322100. 32596. 33434. 34094. Weiß im Bulletin 69 (1920), 127. Seine Gesandtschaft zu König Franz im Juli 1523: WAB. 1523 Samstag nach Ulrici, Samstag vor Oswaldi. Harms III, 33557. 33991. Hartl u. Schrauf I, 183. Allen No. 349. Die durch Cantiuncula gefertigte französische Übersetzung von Erasmus modus confitendi wird durch ihn der Marguerite, Schwester des Königs Franz, gewidmet mit Brief d. d. Basel 26. April 1524. S. 421. Erasmus. Ankunft in Basel: Allen No. 1242 introd. Kalkoff in Schr. d. Ver. f. Refg. 81, 54. 99. WAB. 1521 Samstag nach Martini schenckwin her Erasmo Roterodamo. Begrüßungen: Zwinglibr. No. 175. Rhenanbr. No. 204. Allen No. 1247. 1251. Enthoven 9 No. 7. 11 No. 9. Brief Cratanders Vadianbr. No. 247. Brief Frobens G. II. 29, fol. 115. Besucher: Rhenanbr. No. 215. Zwinglibr. No. 235. Vadianbr. No. 301. Turzo, Velius: Allen No. 1242. 1243. Rhenanbr. No. 213. 223. Zasi epist. No. 33. 35. Am 1. August 1521 wird Velius in Basel immatrikuliert, am 1. Februar 1522 in Freiburg. In seinen 1522 bei Froben gedruckten Poemata ein Gedicht zu Ehren des Erasmus: genethliacon d. Erasmi Rot. Hierbleiben zweifelhaft: Erasmus meditatur in abitum: Rhenanbr. No. 219. Berufungen: Allen No. 1223 introd. Zwinglibr. No. 235. Clericus No. 646. 647. Förstemann Günther 18 No. 16. 25 No. 24. Pastor IV2, 100. 550. S. 422. Beendigung von Arbeiten. Clericus No. 628. Reise nach Konstanz (Rom). Allen No. 1167. 1236. Clericus No. 636. 637. 650. Rhenanbr. No. 227. 228. Vadianbr. No. 317. Hartfelder in ZGO. NF. VIII, 24. Über eine, ebenfalls durch Erkrankung unmöglich gewordene Reise nach den Niederlanden s. Enthoven 196 zu 16. Haus. Vielleicht geschah der Kauf des neben dem Hause zum Sessel gelegenen Hauses zum Blauen Wind durch Froben, am 28. August 1520 (Fertigungsb.), aus Rücksicht auf Erasmus. Auch vernehmen wir, daß Froben (in diesem Haus?) einen Kamin für Erasmus baute: Zwinglibr. No. 175. Aber am 5. August 1521 verkaufte Froben den Blauen Wind wieder, an den Schreiber Hans Erhard Reinhart (Fertigungsb.) In einem Briefe von 1523 (Clericus No. 650) sagt Erasmus, daß ihm das Haus zur Alten Treue als Geschenk angeboten worden sei; er habe aber das Haus weder als Geschenk angenommen noch gekauft; 1529 schreibt er dem Episcopius, daß Froben ihm dieses Haus wiederholt habe als Geschenk aufdrängen wollen: Clericus No. 1070. S. auch Allen I, 4520. Die Liegenschaft zur Alten Treue, aus drei Häusern und Hofstätten bestehend, gehörte früher dem Mathis Eberler genannt Grünenzweig, der auch das Haus zum Sessel besaß. Durch Kauf an gerichtlicher Gant kam sie 1508 Donnerst, nach Nicolai an Meister Sigmund den Steinschneider, von ihm durch Kauf 1509 Donnerstag

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Dritter Band. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1924, Seite 85*. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_3.pdf/630&oldid=- (Version vom 6.1.2019)