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Gebwiler Beschirmung 1523 fol. 26) war auch Hans von Hagenau gen. Karsthans einer der Commensalen; über ihn s. Gény Schlettstadt 99. Albert in FDA. XLVI, 43 f. Wolfhart. Von Buchen in Franken. 1513 bewirbt er sich um die Stelle eines Lehrers bei St. Ulrich in Augsburg: Zs. d. Ver. f. Schwaben und Neuburg XX, 197. 1517 Kaplan zu St. Martin in Basel: Vischer 200. 1517 in Basel immatrikuliert. 1518 baccalaureus: Artistenmatr. 1519 September 14 bewirbt er sich um die Kaplanei zum Heiligen Kreuz: Öffnungsb. VII, 177. 1520 mag. art.: Artistenmatr. 1519/20—1524/25 vom Rat als Universitätslehrer besoldet: Harms III, 302. 313. 322. 333. 344. 356. Herman von dem Busche. Kalkoff im Arch. f. Refg. VIII, 341. In der Ode des Ursinus Velius an Bentinius 1522: linguaque tam verax docti quam libera Buschi. S. 328. Joachimsen I, 291 No. 37 nennt als Herausgeber des Marsilius den Herman von dem Busche. Gedruckt wurde das Buch durch Curio; vgl. H. A. Schmid Verleger 237. Demgegenüber ist die spätere Angabe Pellicans, chron. 79, daß der Herausgeber Rhenan, der Drucker Froben gewesen sei, hinfällig. Über Marsilius s. Hauck V, 501. Rhenanbr. 610 No. 53 erwähnt eine, vielleicht durch Rhenan besorgte, Pariserausgabe des Marsilius von 1521. Am 6. Juli 1522 war Busch nicht mehr in Basel: Rivier Chansonnette 33. Im November 1522 erschien in Basel bei Thomas Wolf der von Busch edierte und dem Cantiuncula gewidmete Silius Italicus (Punicorum libri XVII). Wildes Leben. BChr. VII, 266. Des Erasmus Traktat De esu carnium, datiert postridie paschae. Debatten an der Tagsatzung. Absch. IV 1a, 194. Pellicans Verantwortung. Pellicani chron. 79. Lütharts Predigten und der Befehl des Bischofs. Pellicani chron. 88. Burckhardt-Biedermann im Anz. f. schw. Gesch. 1894, 124. Dürr No. 104. Vorgehen gegen Reublin. BChr. I, 33. 34. Dürr No. 105. Zwinglibr. No. 206. Rivier Chansonnette 32. Burckhardt-Biedermann Amerbach No. 156. Burckhardt-Biedermann im Anz. f. schw. Gesch. 1894, 125. Propst und Pfleger zu St. Alban hatten schon zu Ende des Jahres 1521 dem Reublin seinen Dienst auf Ende Juni 1522 gekündigt: Alban 548. Wenn Lux Zeigler das Wort für die Albangemeinde führt, so tut er dies nicht, weil er ihrer Meinung ist, sondern ex officio als Oberstzunftmeister: vorn II, 230. S. 329. Fronleichnamsprozession und Wegweisung Reublins. Brief Frobens an Amerbach: G. II. 29, fol. 116. Burckhardt-Biedermann Amerbach 157. Wurstisen Chronik 533. BChr. I, 34. Der Chronist erwähnt diese Handlung Reublins nicht. Aber sie galt als das den Mann Bezeichnende und wurde ihm nicht vergessen. Eine am 11. August 1554 vor Rat verlesene Zuschrift Reublins (Kirchenakten A. 9, fol. 590) hat den Kanzleivermerk: ist der so anfangs geenderter religion uf corporis Christi die bybell umbgetragen. Schon am 28. Juni 1522 ist Reublin Leutpriester der Pfarrkirche Laufenburg; er vergleicht sich an diesem Tage mit Propst und Pflegern von St. Alban über seine Ansprüche: Alban 548. Johann Bruwiler. 1502 Helfer Surgants zu St. Theodor, scheint dann Helfer Reublins zu St. Alban gewesen zu sein; er verließ vielleicht mit ihm die Gemeinde; 1524 wurde er Pfarrer zu Liestal: Gauß in Basl. Zs. VII, 441. Frauenberger. Kaplan in Schlettstadt und dort einer der Freunde des Sapidus. 1520 Kaplan in Einsiedeln: Rhenanbr. No. 144. 151. 444. Zwinglibr. No. 114. Kalkoff in ZGO. NF. XII, 615. Heusler in Zwingliana I, 120. Zum Sommersemester 1522 in Basel immatrikuliert. 1523 ist er mag. artium. 1524 Aug. 16

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Dritter Band. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1924, Seite 62*. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_3.pdf/607&oldid=- (Version vom 7.1.2019)