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medizinische Fakultät 17. Erkb. I, 127v. Siehe auch Öffnungsb, VII, 106v. 107. Medizinische Matrikel 1493. Rektoratsmatrikel 1493/94, GBUrteilsb. 1500, 1505 und 1521 reist Wonnecker nach Mainz, da er dem Erzbischof anligende sachen vorzutragen hat: Miss. XXII, 414; XXVII, 11v. 1509 hat seine Ehefrau Zinse auf Gütern zu Hochstat im Mainzer Bistum, zu Sybenstat, Bergen und Enckheim, sowie Liegenschaften zu Wonecken, Frankfurt a./M. und sonst: Gerichtsarchiv A. 49 (1509 Montag nach Mauricii). Doktor der Rechte und Advokat: Bistum Basel A. 1. 1505 utriusque juris doctor: Peter 1278. 1508 doctor beder rechten und der artzney: Peter 1291. 1509 utriusque juris, artium et medicinae doctor: Domstift VIII, 18. Wimpfelings Traktat De integritate enthält im Anhang außer andern Zustimmungsschreiben auch ein solches des Joannes Romanus utriusque juris doctor von 1505. Solche Kalender und Aderlaßregeln auf die Jahre 1495, 1498, 1499 s. bei Sudhoff Deutsche medizinische Inkunabeln 258 No. 400; 261 No. 418; 262 No. 423. s. auch Weisbach Basler Buchillustration 59. Anz. f. schw. Alt. 1909, 168. 235. 441. Wonneckers Eingabe an den Rat in Handel und Gewerbe JJJ. 11. Praxis: Gerichtsarchiv A. 47 (1506 Donnerstag nach Sebastian); E. 8 (1506 Februar, 1511); G. 4 (1506 Samstag vor Matth., 1507). Liegenschaftsbesitz: 1497 Reichssteuerbuch, Freiestraße. 1511 Gerichtsarchiv G. 4. 1513 Gerichtsarchiv A. 51. 1514 Gerichtsarchiv B. 20. 1516 Gerichtsarchiv E. 8, fol. 23. 73. 1517 Gerichtsarchiv B. 21. 1518 Gerichtsarchiv B. 21. 1520 Gerichtsarchiv B. 22; E. 9, fol. 11. 1508 vergleicht sich Wonnecker mit der von ihm deflorierten und geschwängerten Ennelin Groppin: Gerichtsarchiv AA. 19. Seine Ehefrau Margaretha Fätzbryn ermächtigt ihn 1509 Montag nach Maur. zur Vertretung in ihren Geschäften und Sachen: Gerichtsarchiv A. 49. 1518 Dienstag vor Kathar. ist sie krank und macht ihr Testament: Gerichtsarchiv B. 21. Später heiratet er Barbara Speyer; nach 1539 wird diese seine Witwe die Ehefrau des Glarean in Freiburg: Fritzsche 77. Wonnecker stiftet ein Bild von Christi Geisselung in die Elisabethenkirche, er verfaßt Distichen zur Ehre des heiligen Hieronymus: Codex Brilinger in Aarau. Waldburger in Schw. theol. Zsch. XXXVII, 220. 1519 bewirbt er sich um die Pfründe zum Heiligen Kreuz: Öffnungsb. VII, 177. Dürr No. 32. Ein Brief Wonneckers an Johann Amerbach wegen Anstellung einer Magd: G. II. 30, fol. 256. Er stirbt in den ersten Tagen des Februar 1524: GBUrteilsbuch 8. Februar 1524. Dürr No. 192. Seine Söhne Paul und Lukas und die Ordnung seines Nachlasses: Basl. Matrikel 1519. Mayer I, 271. GBUrteilsbuch 1524 Montag nach estomihi, Donnerstag nach invoc., Mittwoch vor Viti. Gerichtsarchiv B. 23 (1524 Dienstag vor Simon und Judä, 1525 Donnerstag vor judica); B. 24 (1527 Samstag vor jubilate); B. 25 (1528 Juli 28); C. 24, fol. 101; C. 25 (1530 Mai 12). Johann Roman Wonnecker ist nicht identisch mit Johann Wonnecke von Caub (de Cuba), der einen Herbarius oder Hortus sanitatis verfaßte und von 1484 bis 1503 das Amt des Stadtarztes in Frankfurt versah. S. 132. Freiheit des Buchdruckergewerbes. Stehlin Reg. No. 1830. S. 133. Die Drei Mächte. Pellicani chron. 164. Isenhut. Stehlin Reg. No. 1783. Publikationen Bergmans noch erwähnt zum Jahre 1503 (Geilers Trostspiegel): Weller No. 259, und zum Jahre 1506 (Narrenschiff): Panzer deutsch No. 573. Keßler. Stehlin

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Dritter Band. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1924, Seite 21*. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_3.pdf/566&oldid=- (Version vom 21.5.2018)