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Biogr. I, 66. St. Martin A., fol. 70v nennt den 22. Mai 1510 als Todestag der Magdalena; nach Gerichtsarchiv A. 51 scheint sie am Agathentag 1512 noch am Leben zu sein; die Basl. Biogr. und Stähelins Wappenbuch nennen als ihr Todesjahr 1511. Vor Meyer hatte sie den Heinrich Murer und den Peterhans zum Luft zu Männern gehabt. Geschäftliche Tätigkeit: Absch. III 2, 351. Gerichtsarchiv E. 8 (1505). Fertigungsb. 1509 sabb. post invocavit. Gerichtsarchiv A. 30 (1509 Samstag nach Andr.) Bistum Basel E. 1, fol. 41. Beschreibbüchl. 1508 Dienstag nach invocavit. Gerichtl. Kundsch. 1508, 139-141. Öffnungsb. VII, 104v. Den Beinamen „zum Hasen" führten diese Meyer schon im XIV. Jh. (Stähelin Wappenbuch); da er erst jetzt bei Jacob wieder auftritt, weist er jetzt wohl auf dessen Wechselstube im Hause zum Hasen. Reichtum, Landhaus. Spital 869a. 902a. Gerichtl. Kundschaft 1528 April 7. Genuazug: BChr. VI, 30. Verfehlung: Öffnungsb. VII, 125v. Miss. XXIII, 405. Beschreibbüchl. 1508 Dienstag nach invocavit. Gesandschaften und Kommandos: BChr. VI, 32. 34. 38. 49. Polit. M. 1, No. 361. Persönliche Art: Quellen XVI, 175. BUB. IX, 352. Anz. f. schw. Gesch. NF. VIII, 98. vgl. auch sein „stratagema“ beim Pfäffinger Handstreich. S. 123. Müller. BChr. IV, 142. Basl. Zs. IV, 136 Anm. 110. Im Januar 1508 ist er Schreiber des Stadtgerichts: Gerichtsarchiv A. 49. Baumann. Gerichtsarchiv A. 47. 49. Zwinglibr. No. 190. Stähelin Wappenbuch. Ammann'sche Familiengeschichte, Nachtragsband S. 273. 274. Haller. BChr. IV, 140. Die hier stehende Angabe, daß Haller vor 1508 Stadtschreiber von Mülhausen gewesen sei, ist unrichtig. Der unter den Bewerbern genannte „statschriber von Mülhusen" ist der bekannte Hans Oswald von Gamsharst; über dessen Bewerbung um die Basler Stelle s. Miss. XXIV, fol. 2v. 3. Cantiuncula. Harms III, 303. 322. 325. 334. Miss. XXVI, 251. Gerichtsarchiv A. 22 (1521 Mai 27). Die Stellung des Cantiuncula in der Kanzlei, das Einzelne seines Dienstes sind uns nicht bekannt. Die hie und da in den Missivenbüchern dieser Jahre stehenden französischen und lateinischen Stücke von zierlicher ungewohnter Hand und gewandter Stilisierung sind wohl Conzepte des Cantiuncula. Schon 1518/19 will Gerster den C. für die Kanzlei gewinnen; aber er ist noch nicht zu haben, will nichts von seiner Gelehrtentätigkeit opfern: Rivier 7 Anm. S. 124. Gerster. Quellen XVI, 135. 175. Basl. Zs. IV, 107. ZGO. NF. XI, 448; XIII, 272. Leben des Barbarossa: Schmidt II, 144. Panzer deutsch No. 998. Weller No. 1307. Feind aller viri boni: Rhenanbr. No. 188. Zu den in ZGO. NF. XI, 450 und BChr. VI, 553 gemachten Mitteilungen über die Söhne Gersters ist Folgendes nachzutragen: Paul Gerster erscheint 1514 als Basler Stipendiat in Pavia (Boll. stor. della Svizzera ital. XIX, 105), 1515 als „diener" des Straßburger Kaufmanns Friedrich Brechter und vertritt diesen vor dem Basler Stadtgericht.: Gerichtsarchiv A. 52 (1515 vigilia Galli). 1521 Sept. 19 wird sein Gut in seines Vaters Hause gerichtlich inventiert: Beschreibbüchl. 1528 September 12 ist er tot und seine Witwe Elsbeth Hertenstein verkauft das Haus zum Paradies in der Äschenvorstadt: Gerichtsarchiv B. 25. Franz Gerster, im Sommer 1505 bei der Universität Basel immatrikuliert, wird hier 1512 baccalaureus artium. XVII. kal. jan. 1519 lehnt Zasius ab, den durch Cantiuncula empfohlenen Franz Gerster zur Promotion zuzulassen, da er dafür nicht genüge; er sei parum ignotus: Epist. Zasii No. 206. 1525 seine Einkommensverhältnisse als Domkaplan: Dürr I, 438. 452. 1527 Dezember 2 ist er Kaplan auf Burg: Gerichtsarchiv C. 25. 1521 begeht

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Dritter Band. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1924, Seite 17*. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_3.pdf/562&oldid=- (Version vom 21.5.2018)