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I, 115. Mon. Conc. III, 479. BChr. V, 478. Anz. f. schweiz. Gesch. 1895, 218 f. Wohnung des Papstes. BChr. V, 493. BUB. VII, 14. Jahrrechnung 1440/41: geben hern Heinrichen von Ramstein 300 gld. hofezinses als unser heiliger vatter der babst in sinem hofe lit. Jahrrechnung 1441/42: geben hern Heinrichen von Ramstein 270 gld. hofezinses unserm heiligen vatter dem babst. Jahrrechnung 1442/43: geben hern Heinrichen von Ramstein hofezinses zem lesten als der babst enweg zohe 95 gld. Diesen bestimmten Zeugnissen gegenüber kann der aus einer Handschrift der Chronik Gerungs im Anz. f. schw. Gesch. IV, 460 mitgeteilten Angabe: 1442 K. Friedrich visitavit papam in suo palacio videlicet curia episcopali keine Bedeutung zukommen. Krönung. Rufbuch I, 124. 126. BChr. V, 479. 492. 493. Mon. Conc. III, 494. Enea opera 61. S. 531. Von Interesse sind die Geleitsangelegenheiten, seitdem Papst Eugen die Basler Väter exkommuniciert hatte. Das königliche Geleit war zwar sowohl durch Albrecht als durch Friedrich erneuert worden (Conc. V, 165. 170. ZGO. NF. XVI, 223); dennoch herrschte Unsicherheit. Wer über Konzilsleute herfiel, konnte sich auf Papst Eugen berufen (Conc. V, 171. Enea opera 52), und die Stadt hatte wiederholt Gelegenheit, sich ihrer anzunehmen. So 1438 der auf Schloß Neuenstein in Haft gebrachten geistlichen Personen aus Britannien (Wurstisen 359, Ochs III, 270). Auch sagte der Rat, anläßlich der gegen ihn durch Eugen erlassenen Gebote und Drohungen (Hefele VII, 664), dem Konzil die Handhabung des Geleites ausdrücklich zu und erhielt dafür vom Konzil eine Approbation der städtischen Privilegien, 16. Juli 1438 (BUB. VI, 424), namentlich der Freiheit von auswärtigen Zöllen usw.; dieser Schutzbrief konnte den Baslern überall da nützen, wo das Konzil mehr galt als der Papst. Ein Einzelfall ist die Bestrafung der Basler Walther Kupfernagel und Cons., die im Geleite des Rates den Erzbischof von Mailand niedergeworfen hatten, am 29. Juli 1438. (Öffnungsbuch I, 56. Leistungsbuch II, 119); den Anlaß bot wohl das Zerwürfnis des Erzbischofs mit dem Konzil (Conc. V, 159. 160), und hiemit mochte auch der Raubanfall zusammenhängen, den Konrad Herre in Basel gegen den Mailänder Botschafter Francesco Barbavara verübte (BUB. VI, 425. Conc. V, 149. 159). S. 531. Beziehungen zur Karthaus. Karth. Urk. 155. Liber benef. 7. 11. 72. 300. Besonderer Erwähnung wert scheint der Priester Johannes Eysnegk aus der Diöcese Würzburg, der im Eifer seine Pfründe verließ, durch die Lande zog, für das Konzil und wider den Antipapst Gabriel einst Eugen genannt predigte; er büßte dabei alle seine Benefizien ein und lebte in Armut, erübrigte aber immer noch etwas, das er dann der Basler Karthause schenkte. Lib. benef. 247. Papstglocke. BChr. VI, 281. Beiträge NF. II, 425. Besuch Friedrichs. BChr. IV, 426. Anz. f. schw. Gesch. IV, 460. Tr. V, 793. Jahr-Rechnung 1442/43. Weggang Friedrichs und des Papstes. BChr. IV, 52. S. 532. Buldesdorf. Wurstisen 430. Zweiter Besuch des Papstes. BChr. IV, 208. V, 397. Wurstisen 433. 434. Seine Wohnung im Bischofshof. Beitr. NF. II, 485. 496. Scr. min. 347. Da Heinrich von Ramstein jetzt mit der Stadt verfeindet war, konnte sein Hof nicht in Betracht kommen. S. 533. Beinheim. BChr. V, 378. Raub des Sakraments. BChr. V, 398. Verhandlungen wegen Aufsagung des Geleits. Konziliumbuch 27. 28. 35. 39. 41. 42. 49-52, 54. 60. 67-70. Konzilsakten 16-23. 45. BChr. V, 399. 404. 405. 406. BUB. VII,

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Erster Band. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1907, Seite 638. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_1.pdf/657&oldid=- (Version vom 1.8.2018)