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Reg. 43 No. 148. Liebenau Reichspfalzen 331. Tr. I, 442. S. 19. Geldaufnahme Lütolds. BUB. I, 56. S. 20. Friedrich in Basel. Reg. 448b. 671. 672. 673. 752f. Winkelmann Philipp II, 325. 385. S. 21. Urkunden vom 12. und 13. September. BUB. I, 61. 62. 63. Die Bestätigungsurkunde ist in der Ueberlieferung bald 12., bald 13. Sept. datiert (das Orig. fehlt); die im BUB. geschehene Einreihung zum 13. Sept. ist zu korrigieren. Steinacker äußert in MIÖG. 25, 507 die ansprechende Vermutung, daß die Fälschung der angeblichen Papsturkunde für das Hochstift Basel von 1139 (Tr. I, 274) in diesem Jahre 1218 geschehen sei, um dem Bischof einen Rechtstitel in die Hand zu geben; ich erinnere daran, daß es sich damals um die Zähringische Erbschaft handelte, womit die Hervorhebung der Besitzungen im Breisgau eine Erklärung findet; hiefür ist auch die Urkunde Tr. I, 530 heranzuziehen. S. 23. Lehnsfähigkeit der Bürger. Frensdorff in den Nachr. der Gött. Ges., phil.-hist. Klasse, 1894, 403. Alpenpässe. Schulte I, 178. S. 24. Anlage des Marktplatzes. Der pons lapideus BUB. I, 81 ist nur ein Brücklein über den Wasserruns bei der Sattelgasse, nicht eine Birsigüberwölbung. S. 25. Kreuzzugspredigt. Reg. 10 003 a ff. BUB. I, 79¹. Winkelmann Friedrich I, 224, Anm. 3. Lütold. Reg. 2357. 7245. 7552. Acta pont. 132. Hauck IV, 759 f. 789 f. 816. S. 26. Erweisungen des Papstes an Bischof und Domherren. Acta pont. 154. 158. 167. 168. 169. 170. 181 f. 214. 227. 228. 229. 313. 318. Parteiung im Lande: Freiburg Acta pont. 172. 184. 185. 198. Pfirt ebd. 181. 383. Neuenburg ebd. 235. 237. 239. Kiburg ebd. 160. 226. Froburg ebd. 294. 361. Habsburg ebd. 216. 244. 276. 341. Mülhausen. BUB. I, 136. Colmar Strobel I, 543. Bern Acta pont. 267. Zürich Reg. 10194. S. 27. Parteiung im Hochgebirg. Breßlau im Schw. Jahrb. XX, 8. 16. 17. 20. 26. Butenheim. Reg. 11489. BUB. I, 136. S. 28. Convers Werner. Acta pont. 146. 147. 148. 149. 153. 154. Anz. f. schw. Gesch. V, 106. S. 29. Verfassungsänderung. Vor 1248 findet sich keine Spur einer richterlichen Tätigkeit des Rates. Die gerichtlichen Fertigungen dieser frühern Zeit, BUB. I, 114 No. 165, 119 No. 173, 120 No. 174, geschehen vor Bischof (und Vogt); keine consules werden dabei genannt, kein Stadtsiegel verwendet. Ebenso bei den Urkunden BUB. I, 100 No. 144, 103 No. 148, 111 No. 160. Wie ganz anders das Verfahren nach 1248 ist, zeigen die bei Meerwein behandelten Fälle, und in dieser spätern Zeit finden sich hinwieder keine Urkunden mehr wie die vorhin erwähnten. Wo der Vogt vor 1248 erscheint, ist er nie bei städtischen Verwaltungsdingen beteiligt; sein erstes Auftreten an der Spitze der Stadt ist Ende März 1248 nachweisbar: BUB. I, 150. 152. Auch könnte die Nennung von judices und consules im Schreiben des Papstes auf das Bestehen zweier Behörden weisen; jetzt kommen sie zusammen, sie erscheinen von da an als eine Behörde. Bedeutung der Lage Basels. Redlich 55. S. 30. Berthold von Pfirt. Aldinger in ZGO. NF. XIII, 151 f. Bund der Städte. Reg. 11603. Redlich 57. Heeresfolge. Aus solchen Verhältnissen scheint das merkwürdige Statut zu stammen, das bei Tr. IV, 12 gedruckt ist. Es redet von dem Handwerker, der dem Gotteshaus im Kriege wohl gedient und damit das Recht erworben hat, um Aufnahme unter die Burger zu bitten. Der Zusammenhang dieser Bestimmungen mit Erwähnung der Stuben, des Beisitzes von Rittern und Burgern im Rat, der Kieser führt dazu, sie den Zeiten Bertholds oder Heinrichs zuzuteilen.

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Erster Band. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1907, Seite 609. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_1.pdf/628&oldid=- (Version vom 1.8.2018)