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von Ramstein, Adelberg von Bärenfels, Ludman von Rotberg und Hans Konrad Sürlin. Der Trupp zählte im Ganzen zweiunddreißig Reiter; sein Fähnlein war weiß, schwarz und rot.

Aber auch diesmal wieder wehten Basels Farben im Böhmerlande nur, um die Schmach der Reichsarmee zu teilen. Am 14. August trafen sich die Heere bei Taus; als die Husiten anrückten, hielten die Deutschen nicht einmal Stand, sondern stoben angsterfüllt in wilder Flucht davon.

Damit waren diese Kriege zu Ende. Und wenig mehr als ein Jahr später sah Basel an seinem Ufer die Gesandten der Husiten aus den Schiffen, treten, um friedlich mit dem Konzil zu unterhandeln.

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Erster Band. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1907, Seite 475. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_1.pdf/494&oldid=- (Version vom 1.8.2018)