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mit noch zwey kleinen zu beyden Seiten einfallenden Bächen verstärkt, und dann weiter bey Untereschenbach den Gersbach zu sich nimmt. Dieser quillt im Oberamte Windsbach nicht weit von Obereschenbach, einem Teutschordischen Städtchen, hervor, lauft fort auf den Spiegelhof und nach Ismannsdorf, wo ein von dem Weiler Reuthern herabrieselndes Bächlein einfällt; streift dann fort auf Speckheim, und von da auf den Weiler Gersbach, wo er erst den Namen Gersbach annimmt, auch sich mit einem andern von Mitteleschenbach kommenden Wasser verstärkt, und dann in die Rezat fällt. Diese nimmt bald darnach einen andern Bach zu sich, der über Högersbach her streicht, und erreicht darauf Wassermungenau. Dort ergiesset sich in dieselbe ein von Dürrenmungenau her rinnender Bach; worauf sie unweit Wernfels an der Eichstättischen Gränze vorbeystreicht, bey der Pflugsmühle aber ganz ins Eichstättische eintritt. Zu Hofstetten ergiesset sich ein über Ober- und Untererlbach kommender Bach in die Rezat. Sie kommt alsdann zu Trautsfurth und Spalt an. Ober- und unterhalb dieses Städtchens fasset sie wieder zwey von beyden Seiten einfallende Bäche auf; und