verpfändet, welche Verpfändung insonderheit über die Burg Cammerstein, derselbe 1331 ferner bestättigt.[1]
1329 verkaufte ein Burger zu Schwabach an seine Herrschaft Grafen Emich nebst dessen Gemahlin Anna eine Mühle unterhalb Schwabach. Die noch nicht gedruckte Urkunde ist Erichtag in der ersten Fastenwochen ausgestellt.[2]
Um das J. 1331 ist Graf Emich gestorben und Anna bereits Wittwe gewesen: daher ist 1331 ein landgerichtl. Entscheid zwischen Anna, Gr. von Nassau und den Großischen Unterthanen zu Heroldsberg erfolgt; daher gedenkt 1331 Burggraf Friedrich seiner Schwester Frau Anna Gräfin von Nassau, Ammannin zu Heroldsberg[3] und deswegen hat sie die Schenkung der Mühle bey Schwabach allein vorgenommen und auch nachher allein Urkunden ausgestellt. Vermuthlich ist er es, der in dem Todenkalender
Anonym: Von dem Aufenthalt und den Besitzungen der Grafen von Nassau in Franken in: Journal von und für Franken, Band 6. Raw, Nürnberg 1793, Seite 428. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_dem_Aufenthalt_und_den_Besitzungen_der_Grafen_von_Nassau_in_Franken_(Teil_2).pdf/5&oldid=- (Version vom 9.12.2016)