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Seite:Von dem Aufenthalt und den Besitzungen der Grafen von Nassau in Franken (Teil 2).pdf/16

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Burggraf Albrechts, Sophie 1361 Altdorf und Heroldsberg verliehen.[1]


§. 37.

 1361 befreyte Johann Graf zu Nassau, die Unterthanen und Güter Peter Stromers zu Rudolsdorf von dem Ehehaftgericht zu Schwobach.[2] Hieraus läßt sich schon schliessen, daß der Verkauf dieses Markts damahls noch nicht geschehen war. Es ist dieß erst 1364 geschehen.


§. 38.

 In der Rittercapelle des Klosters Heilsbronn findet sich das Gedächtniß eines Grafen Emichs von Nassau in Stein gehauen. Er liegt zur linken Hand an der Mauer, auf demselben ist ein Schild eingehauen mit zwey über einander gehenden Leoparden, und einem Helm mit zwey Büffelshörnern, deren jedes ein mit Lindenblättern bestreutes Schild umgibt. Die nicht mehr kennbare Schrift soll ehehin geheissen haben:

  1. ↑ Glasey Anecd. p. 604.
  2. ↑ Würfels Toden-Kalender des Katharinen-Klosters zu Nürnberg S. 54. An dieser Urkunde hängt das Reutersiegel des Grafen Emich.
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