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und eben so wieder an die von Sacken, aus dem Hause Bathen, aus welcher auch der verstorbene Gemahl der jetzigen Besitzerin, weiland Fürst von Sacken abstammte, gediehen. Bankau wundert sich nun, so wie Jeder, der die Burg jezt sieht, über ihre gute Erhaltung:

Andere Schlösser sind zerstöret, abgebrannt und eingefallen,
Durch die Krieges-Macht verheeret; aber dieses ist vor allen
Noch in guter Ruh’ geblieben, wie fast Jedermann bekannt;
Weil das Unglück abgetrieben, Gottes starke Vaterhand,
Seine Mauren sind noch fest, fast mit Wasser ganz umgeben,

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Ulrich von Schlippenbach: Malerische Wanderungen durch Kurland. C. J. G. Hartmann, Riga und Leipzig 1809, Seite 185. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:VonSchlippenbachMalerischeWanderungenDurchKurland.pdf/196&oldid=- (Version vom 14.2.2021)