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war, ein lallendes Gespräch anzuknüpfen. Der Zweck der Reise war, G. nach Hause zu begleiten, dem sub rosa die schleunigste Entfernung von Göttingen angerathen war, wenn er nicht verwiesen werden wollte. – E. und J. war ich bald behülflich ins Bett zu transportiren, nachdem Jener noch ein Duell mit mir contrahirt hatte, am anderen Tage aber in Erwartung meiner Bürgschaft beim Gastwirth alles revocirte. – Von Dammers habe ich noch immer keine Nachricht. Haccius hat mich neulich durch den Amts-Assessor Hasenbalg, den 2ten Beamten in Liebenburg, grüßen lassen, der ihm rücksichtlich seiner Geschäftsführung das größte Lob ertheilte. Hoppenstedt sitzt einsam in der Lüneburger Haide, in Fallingbostel und arbeitet in regiminalibus

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Otto von Bismarck, Gustav Scharlach: Vom jungen Bismarck. Alexander Duncker, Weimar 1912, Seite 44. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vom_jungen_Bismarck.pdf/39&oldid=- (Version vom 1.8.2018)