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– Von mir selbst habe ich das Bemerkenswerthe beiläufig schon mitgetheilt. Ich freue mich auf die Gerichtsferien, die heute über acht Tage beginnen, wo ich ohne Störung mit der Theorie mich beschäftigen kann, möchte aber lieber, daß irgend ein Zufall mir 40 Ldr. verschaffte, die ich sogleich zu einer Reise nach Berlin benutzen würde, um den lange entbehrten Genuß Deiner Unterhaltung einmal wieder zu haben. – Schreib mir recht bald! eine Bitte, die Dein gutes Herz gewiß überflüssig machte, wenn Du die Freude sehen könntest, mit der ich jeden Brief von Dir erbreche.

Lebe wohl, liebster Bismarck.

Dein
G. Scharlach.
Empfohlene Zitierweise:
Otto von Bismarck, Gustav Scharlach: Vom jungen Bismarck. Alexander Duncker, Weimar 1912, Seite 39. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vom_jungen_Bismarck.pdf/34&oldid=- (Version vom 1.8.2018)