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wir an, wurden sehr erleichtert durch die Donnerworte: Den Ihr suchet, trägt die Mappe, ist in Luchs ästhetischer Vorlesung. Bei alle dem war es indeß nicht mein Wille, ohne Abschied von ihm zu scheiden, wie leider durch meine löbliche Gewohnheit, alles auf den letzten Tag zu verschieben, geschehen ist. Ich glaube ich werde ihm schreiben; auf diese Weise versöhne ich ihn am Besten mit Vermeidung seiner Unterlippe und seiner langweiligen Conversation. Ich hoffe übrigens das nächste Mal einen ordentlichen Brief von Dir zu erhalten, und nicht einen einseitigen (d. h. 1 Seite langen) Wisch, mit irgend einer fabelhaften Entschuldigung am Ende. – Meine Säbelklinge ist nicht mit von Göttingen gekommen; wahrscheinlich hat sie einer der Unsrigen als Andenken behalten;

Empfohlene Zitierweise:
Otto von Bismarck, Gustav Scharlach: Vom jungen Bismarck. Alexander Duncker, Weimar 1912, Seite 23. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vom_jungen_Bismarck.pdf/18&oldid=- (Version vom 1.8.2018)