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Mein Leben hier in Aurich geht seinen alten Schlendrian ohne alle interessante Unterbrechung fort, und ich weiß Dir nichts Besonderes von meinen Erlebnissen zu erzählen. Ich will Dich also nur noch bitten, mich und meine Gattin der Deinigen angelegentlichst zu empfehlen, mir Deine Freundschaft auch ferner zu bewahren und einen Beweis davon recht bald durch einen langen Brief zu liefern.

     Lebe wohl, mein liebster Bismarck!

Dein     
Scharlach.
Empfohlene Zitierweise:
Otto von Bismarck, Gustav Scharlach: Vom jungen Bismarck. Alexander Duncker, Weimar 1912, Seite 129. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vom_jungen_Bismarck.pdf/124&oldid=- (Version vom 1.8.2018)