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194b. Einige Rahmen mit Holzschnitten, ausgeführt von Steinbrecher, Schmidt, Zscheckel, Jungtow, Becker, Schwerdtführer, Geiling und Kretzschmar, im Atelier für Holzschneidekunst, unter Anführung von A. Bürkner.

194c. Vier architectonische Skizzen vom Lieutenant Oskar Mothes in Radeburg.

194d. Die beiden Marien am Grabe. Oelgem. vom Director Philipp Veith in Frankfurt a. M.

(Im Besitz Ihrer Majestät der Königin von Preußen.)

194e. Portrait einer Dame. Oelgem. vom Professor Eduard Magnus in Berlin.

194f. Eine Libelle der kleinsten Art: „Agrion puella“ hat ihr Ruheplätzchen auf einem Halme von Alopecurus geniculatus wiedergefunden. Andere Halme derselben Art und Wasserlinsen zeigen sich auf und über dem Spiegel des Wassers. Alle Figuren sind treu nach der Natur unter 50maliger Linear-Vergrößerung von Bernhard Vater, Stud. med. in Dresden, gemalt.

(Die Idee, Bilder aus dem Naturleben in vergrößertem Maßstabe zu malen, dürfte von so unendlicher Fruchtbarkeit sein, als die Natur selbst ist. – Reichenbach.)