Seite:Verzeichniß Kunstwerke Sächsische Kunstakademie 1827.pdf/62

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

tritt in die Ferne, kniet nieder, und betet. Da erscheint ihm ein Engel, und macht ihm Verheißungen, indem er gen Himmel zeiget. – Eigne Composition, Oelgemälde von Primavesi, kurfürstlich hessischem Hof- und Theater-Maler in Cassel.

629 Eine Waldparthie, mit einer Aussicht in die Ferne. Im Vorgrunde zechen viele Jäger. Das erlegte Wild liegt umher. – Scene aus der Oper: Der Freischütz. – Der Fürst, welcher hinzugekommen, spricht mit einem alten Jäger. – In der Ferne sieht man die Kranzjungfern. Links ist ein großer Thurm mit einer Uhr, wodurch sich das Bild dazu eignet, eine Schlaguhr dahinter anzubringen. Eigne Erfindung, Oelgemälde, von dems.

630 Landschaft mit Mondbeleuchtung, alter Leuchtthurm an der Warthe, gestochen von J. G. A. Frenzel, Inspektor der königlichen Kupferstich-Gallerie, Abdruck auf Seidenpapier.

631 Sechs Blatt kleine Gegenden von und um Dresden, als: a) b) zwei Ansichten der Villa des Prinzen Friedrich, Königl. Hoheit. c) Klengels Geburtshaus in Kesselsdorf. d) Nöthnitz, Winkelmanns früherer Aufenthalt.