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leiten verfallene Stufen zu dem gothischen Hauptportale der Kirche, vor welcher, aus Felsenblöcken, sich zwey hohe Bäume erheben, und links gruppiren sich Baume und Sträucher um die Kirche her. Im weitern Vordergrunde links ragt aus Gesträuch und Ranken ein steinerner Betstock auf steilem Felsengrunde. Zwischen diesem und der Hauptlandschaft öffnet sich eine Kluft, zwischen welcher die waldigen Bergmassen, von Nebelwölkchen umspielt, herauf dunkeln. Darüber hin erheben sich steile Felsen, an deren Seite man in einem weiten Thale einen Fluß sich herabschlängeln sieht. Im fernsten Hintergrunde ragen die beschneiten Spitzen des Stoßfelder Tauern empor. Ein gewitterhafter düstrer Himmel überschwebt die ganze Landschaft.) Oelgemälde, von D. Carl Friedrich Mosch, Professor in Freyberg.

519) Ansicht vom Fischhaus bey Dresden, in Aquarell, von Wizani, Pens. der Akad.

520) Zwey Aquarellzeichnungen als Fortsetzung der Gemälde von Paris: das Ammenamt und das Wasser darstellend, von Opitz.

521) Ein Christuskopf, Kreidezeichnung, von Joh. Pechwell.

522) Der Tag, nach Correggio, Sepiazeichnung, von Fr. Jeanneret.

523) Die Nacht, nach demselben, desgl. von dems.