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seiner Größe und seines Nachruhms angesehen werden können.

Auf jeder Stufe seines militärischen Avancements hatte Bubenhoven immer die rühmlichsten Zeugnisse des Commendanten über seine ausgezeichneten Kenntnisse, Unerschrockenheit und Diensteifer für sich. Eben hier erinnere ich mich beym letzten Durchzuge der Östreichischen Truppen durchs Fränkische nach den Niederlanden mit einem jungen Grafen von Odonelli, damals Hauptmann eines Freycorps, über Bubenhoven gesprochen zu haben. Auch der junge Herr Graf, kaum 24 Jahre alt, war bey der Belagerung von Zettin zugegen, sprach mit Enthusiasmus von dem vortrefflichen Bubenhoven, und bedauerte mit innigster Rührung seinen frühen Tod. Den Erfolg desselben soll nun das nämliche Schreiben, in welchem dem Bruder unsers Helden, dem Herrn Obristlieutenant zu Wirzburg, die traurige Nachricht gegeben wurde, umständlich erzählen: ich rücke es wörtlich hier ein.


 Hochwohlgebohrner Reichsfreyherr
 Hochgebietender Herr Obristlieutenant,

„Die Nachricht, mit der ich mich gegenwärtig Ewer etc. nähere, ist zwar sehr niederschlagend;