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[vgl. „Mémoires sur la vie de Pétrarque“ vom Abbé de Sade, Paris 1764]. Vielleicht ist Laura nur eine Phantasiegestalt des Dichters – 189.
Laurentiana, Bibliothek in Florenz – Anm. 39.
Lauzun, Antoine Nompar de Caumont, Herzog von (1633-1723), Günstling Ludwigs XIV., vermählte sich 1670 gegen den Willen des Königs heimlich mit Mademoiselle de Montpensier, der Enkelin Heinrichs IV. Dieser Lauzun ist nicht zu verwechseln mit dem General Armand Louis Herzog von Lauzun-Biron (1753-1794), dessen Memoiren wegen der darin geschilderten Liebesabenteuer gleichfalls berühmt sind [vgl. „Lauzun“, von Gaston Maugras, deutsch von Paul Bornstein, München, Langen] – 2, 15, 78, 127, 136, 262, 207, Anm. 5, 16.
Lavalette, Herr von – 286.
Lecce (in Apulien) – 58.
Leipzig159, 354.
Lekain, Henri Louis (1728-1778), französischer Schauspieler; Memoiren – 37, 38.
Lemontey, Pierre Edouard, französischer Schriftsteller (1762-1826) – 357.
LeonoreIV, X, XIV, XVIII, 89, 90, 91, 133.
Leroy, Pariser Kleiderkünstler – 224, 329.
Lesage, Alain René (1668-1748), französischer Romanschriftsteller. S. „Gil Blas“. [Vgl. Brunetière, „Etudes“] – 43.
Lespinasse, Julie, Fräulein von (1732-1796). Gesellschaftsdame der Frau Dudeffant, Freundin und Geliebte Dalemberts. Briefe [vgl. Hettner, II, 282f. und Goncourt. „La femme au 18e siècle“] – 259, Anm. 5.
Lettres persanes“ (1721) von Montesquieu. Goethe sagt über sie (Anmerkung zu „Rameaus Neffe“): „Durch seine „Lettres Persanes“ machte sich Montesquieu zuerst bekannt. Die große Wirkung, die sie hervorbrachten, war ihrem Gehalt und der glücklichen Behandlung desselben gleich. Unter dem Vehikel einer reizenden Sinnlichkeit weiß der Verfasser seine Nation auf die bedeutendsten, ja die gefährlichsten Materien aufmerksam zu machen, und schon ganz deutlich kündigt sich der Geist an, der den „Esprit des lois“ hervorbringen sollte. Weil er sich nun aber bei diesem seinen ersten Eintritt einer leichten Hülle bedient, so will man ihn denn auch nur, da er sie schon abgeworfen,

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Stendhal übersetzt von Arthur Schurig: Über die Liebe (De l’Amour). Leipzig 1903, Seite 372. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ueber_die_Liebe_372.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)