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Anmerkung 42 (Seite 215). Zitat aus Molière, „Die gelehrten Frauen“, II, 7.

Anmerkung 43 (Seite 219). Vergl. u. a. die Memoiren von Collé.

Anmerkung 44 (Seite 235). Selbst unbedeutende Dinge haben lächerlicherweise genau wie auf uns Männer Einfluß auf die Erziehung der Frauen. So überwies zum Beispiel das Ministerium derselben edlen Regierung, die gegen die Ehescheidung ist, der Stadt Laon ein Standbild der Gabrielle d’Estrées.

Es wird auf einem öffentlichen Platze aufgestellt, augenscheinlich um die jungen Mädchen an die Liebschaften der Bourbonen zu erinnern und sie anzuhalten, gelegentlich gegen liebenswürdige Könige nicht grausam zu sein und diesem erlauchten Hause Nachkommen zu gewähren.

Dafür verweigerte das nämliche Ministerium der Stadt Laon die Genehmigung zu einem Denkmal des Marschalls Serrurier, eines braven Mannes, der kein galanter Herr war, aber seine Laufbahn als gemeiner Soldat begonnen hatte. (Rede des Generals Foy, „Courrier“ vom 17. Juni 1820; Dulaure „Histoire de Paris“ unter „Amours de Henri IV“.)

Anmerkung 45 (Seite 236). Im Original: „Joanna, Alphonsi quinti Lusitaniae regis filia, tanta divini amoris flamma praeventa fuit, ut ab ipsa pueritia rerum caducarum pertaesa, solo caelestis patriae desiderio flagraret.“


Empfohlene Zitierweise:
Stendhal übersetzt von Arthur Schurig: Über die Liebe (De l’Amour). Leipzig 1903, Seite 356. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ueber_die_Liebe_356.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)