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vieler herrlicher und edler Länder und Oerter bey weitem nicht zu vergleichen / und es dahero freylich für die allerhöchste Wolthat unsers allgewaltigen und grundgütigen Gottes zu achten / daß derselbe E. Käiserl. Majest. glorwürdigsten Herrn Vatters Hertz dahin geneigt / dem damahls in Zügen liegenden Vatterland mit solcher allerheilsamsten Artzeney deß Friedens wieder auffzuhelffen / der wolle auch E. Käiserl. Majest. dem heiligen Römischen Reich zum besten führende Waffen / bey jetzigem ob wol nicht so langwürigem / dennoch höchstschädlichen und verderblichem Kriege (da die Feinde dasselbe mit ihrem barbarischen Sengen und Brennen der gestalt verwüstet / daß es mit keiner Feder zu beschreiben / noch mit Worten außzusprechen ist) also segnen / daß dadurch ein ehrlicher / sicherer und beständiger Friede wiederum zu wege gebracht / und gedachtes H. Reich vor dem gäntzlichen Untergang / durch seine göttliche Hülffe und Beystand erhalten werden mögte. Dessen Allmächtigen Schutz und Schirm E. Käiserl. Majest. zu fernerer glücklicher Regierung und höchstgesegneten Käiserl. Wolstand; E. Käiserl. Majest. Käiserlichen Gnaden Hulden / und Schutz / aber ich mich / und dieses Buch / allergehorsamst und demühtigst befehle. Franckfurt am Mayn / den 1. October 1677.



E. Käiserl. Maytt.

     Allerunterthänigster und gehorsamster
 Knecht




Johann Arnold Cholin / Burger
und Buchhändler daselbst.     
Empfohlene Zitierweise:
Matthäus Merian: Topographia Provinciarum Austriacarum. Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Mayn 1679, Seite iv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Topographia_Austriacarum_(Merian)_012.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)