Seite:Thoma Briefwechsel 105.jpg

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grose Wurtseln had, und der Deifel had fiel schtärkerne Wurtseln und ist tifer einwändig und schpreizt sich ein, bis man ien herausziegt aus der bauernsähle und derf man kein Augnpliek loslahsen sonzt rudscht er wider hinunder in die Bauernsähle. Haber jez ist er heraussen und der badder mus schnaubfen for er zum buzen anfahngt, das der ganse Dräg weg kohmt wo der Deifel hinderlahsen had.

Liber Freind jez hat der Badder Zirilus in die hende geschbiben indem er jez den geischlingen Schubkahren niemt, das er den grosen Misthauffen der Siende hinausfarrt aus der Bauernsähle.

Liber Freind, ich mus es dir beriechden, das ich iem ahles gesagd hawe und auch deinen Brif hawe ich iem gesagt. Liber Freind da had awer sein Barth gedanzt, wie ich iem gesagt hawe, das du mit einen Oxenfisel die Schuzbadrön herum lahsen wielst.

Er had gesagt was fier ein Deifel mus bei dissem Mentschen loschürn. Da braugen mier ja einen Kaiblstriek das mier dissen Deifel herausziegen und er had gesagd, ich sohl meinen Freind herbriengen, und er niemt noch zwei Kabutsiner, das sie zusahmen disse schwäre Arbeid ferrichden und ein Kabutsiner mus dier den Kobf halden und die andern zwei ziehgen, sonzt get disser Deifel nichd heraus.

Mein liber Gorbinian du derfst es nichd ferseimen, indem es mier der Badder Zirilus genau beschriem