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Das Eselein
und der poetische Deutschthümler.
Ritt auf einem Eselein
Jüngst ein Baur zur Stadt herein,
Froh auf seinem Thier sich blähend,
Keines Haders sich versehend.
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Ruhig schritt das fromme ThierIm Gedränge
Durch die Menge,
Gleich als wär’ es heimisch hier.
Doch mit einmal steht es still,
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Will nicht mehr vom Platze weichen,Mags der Bauer auch mit Streichen
Wohl zerbläu’n, so lang er will.
Denn jemehr der Baur es steupet,
Um so störr’ger wird das Thier,
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Bäumt sich ungeberdig schier,Schläget, daß der Boden stäubet,
Mit den Hufen hinten aus,
(’S war zu sehn ein rechter Graus,)
Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Neuffer (Hrsg.): Taschenbuch von der Donau 1824. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1823, Seite 324. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Taschenbuch_von_der_Donau_1824_324.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ludwig Neuffer (Hrsg.): Taschenbuch von der Donau 1824. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1823, Seite 324. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Taschenbuch_von_der_Donau_1824_324.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
