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„Ihr seht, der Westwind fächelt
In Stoppeln und Gesträuch!
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Ihr seht, die Sonne lächelt,Sie wartet nur auf Euch!
Drum sendet flugs die Schlüssel
Und öffnet euren Schatz,
So findet bei der Schüssel
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Das Brod den rechten Platz!“
Gustav Schwab.
Ins Stammbuch der Miß **
Auf diesem leeren Plätzchen hier
Du, holder Mädchen Neid und Zier,
Deut ich der Wünsche höchsten an,
Den wohl dein Herz erahnen kann.
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Fänd ich in diesem Herzen dochAuch solch ein leeres Plätzchen noch,
Für neuen süßen Eindruck neu,
Und von Erinnerungen frey:
Dort, Charis, und nur dort allein
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Schrieb ich gern meinen Namen ein.
Haug.
Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Neuffer (Hrsg.): Taschenbuch von der Donau 1824. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1823, Seite 218. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Taschenbuch_von_der_Donau_1824_218.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ludwig Neuffer (Hrsg.): Taschenbuch von der Donau 1824. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1823, Seite 218. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Taschenbuch_von_der_Donau_1824_218.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)