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An die Freude.
Nein! – du bist nicht verschwunden,
Du, die in früher Zeit
So oft mit Wonnestunden
Mein junges Herz erfreut.
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O du im Rosenkleide,Ich kenne deine Spur,
Du Himmelskind, o Freude,
Du Liebling der Natur!
O Zeit, wo sie, von Scherzen
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Umgauckelt, mich umschwebt,Nach manchen herben Schmerzen
Mich wieder neu belebt;
Wo sie im Aetherglanze
Sich mir zur Seite hing,
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Mit mir zum frohen TanzeIn Winternächten ging.
Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Neuffer (Hrsg.): Taschenbuch von der Donau 1824. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1823, Seite 176. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Taschenbuch_von_der_Donau_1824_176.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ludwig Neuffer (Hrsg.): Taschenbuch von der Donau 1824. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1823, Seite 176. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Taschenbuch_von_der_Donau_1824_176.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)