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nechsten. das wollen wir über den lone, den ein yeglicher gegen got erholen mag, vmb üch och gern beschulden vnd gnediglich erkennen. Geben zu Rotemburg Vnd mit vnserm Angehengten Insigel besigelt an Montag nach dem hailigen Ostertag Anno dm Milesimo quadringentesimo Sexagesimo septimo. Pergamenturk. mit einem Siegel (Staatsarchiv zu Stuttgart).

10) Gedruckt von Martin a. a. O. S. 255 ff. vgl. 175 ff.

11) Püterichs Ehrenbrief, Strophe 8 in der Zeitschr. f. deutsches Alterthum 6, 33 und Martin a. a. O. S. 177.

12) Sie hat – auch den schönen Brunnen, der bey St Martinskirchen uf dem Markht stehet, machen lassen Christoff Lutzen von Lutzenhart Chronik der Herrschaft Hohenberg und Stadt Rottenburg 1608 Bd. 4 (Staatsarchiv zu Stuttgart), Dr. Weitenauer Liber traditionum St. Mauritii bis 1678 S. 139 (Pfarrarchiv zu Rottenburg-Ehingen). Gärt Die Grafschaft Hohenberg 1 (1779), 10 (Stuttg. kgl. öffentl. Bibliothek Hist. Fol 638). Im gotischen Stile erheben sich drei Reihen von Figuren unter Baldachinen, durch Säulen getrennt, über einander: am Fusse stehen drei 5 Fuss hohe Standbilder, ein Kurfürst von der Pfalz mit Wappenschild und gelber Fahne, ein anderer Fürst in reichem blaugoldenem Mantel, ein dritter in einfacher Ritterrüstung; höher, die Standbilder der Mutter Gottes, St. Martins und St Georgs; oben St. Johannes, Christus als Ecce homo und Maria als Mater dolorosa. Es ist ein Original-Bauwerk, das sich an die prachtvollsten des Mittelalters reihen darf. Die Renovierung, die 2500 Gulden kostete, leitete der Architect Georg Eberlein, ein Schüler Heideloffs. Vgl. Martin a. a. O. S. 178 und Heideloff Die Ornamentik des Mittelalters 3 Band oder 13-16 Heft (1847) S. 25 f. und ebenda Tafel XVI, Pl. I a, wo die Sternblume auf der Spitze abgebildet ist. Eine photographische Wiedergabe des Ganzen findet sich in Paul Sinner’s Sammlung Schwäbischer Baudenkmale und Kunstarbeiten, Tübingen. Druck von Fues. Heft 2. Gothik.

13) Weitenauer a. a. O. S. 136. 139. Martin a. a. O. S. 178. Haszler Chronik der kgl. würtemb. Stadt Rottenburg u. Ehingen am Neckar 1819 S. 122. Ueber Hans Schühlein (Schüchlin, Schielin), der von 1468-1503 blühte und wahrscheinlich seit 1483 Schwiegervater